Modulname |
Deutsch-polnische Migrationsgeschichte |
Gebiet |
Gebiet 4
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Studierende der Geschichte können in diesem Modul nur dann Punkte für den Optionalbereich erwerben, wenn kein Modulteil teil des Fachcurriculums ist. |
Besonderheiten |
TN: 35 für den Optionalbereich Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über Campus. Zusammensetzung der Endnote: Die Leistungen aus den beiden Modulteilen fließen zu gleichen Teilen ein. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Aktives bzw. muttersprachliches Polnisch ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme. |
Veranstaltungszeit |
Montag 12:00 - 14:00, Mittwoch 10:00 - 12:00 |
Dozenten |
Andrzej Michalczyk |
Arbeitsaufwand |
Teil 1: regelmäßige Teilnahme, Protokoll/Exzerpt Teil 2: regelmäßige Teilnahme, Zusammenfassung eines polnischen Artikels/Buchkapitels auf Deutsch |
Literatur |
Wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben. |
Modulteil |
[040200] ÜF: Migrationsgeschichte Oberschlesiens. Kettenwanderungen vom oberschlesischen Industrierevier ins Ruhrgebiet - SS 2021, [040140] PÜ: Polnische Aussiedler in NRW. Oral-History einer Migrationsgeschichte - SS 2021 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Geschichtswissenschaften, Fakultät für Geschichtswissenschaften, I. Historisches Institut |
Inhalt |
Teil 1: ÜfF : Budraß/Michalczyk: Migrationsgeschichte Oberschlesiens. Kettenwanderungen vom oberschlesischen Industrierevier ins Ruhrgebiet, Mo 10-12 Teil 2: PÜ : Michalczyk: Geschichte deutsch-polnischer Migrationen. Polnisch-Lektürekurs, Mi 10-12 Teil 1: Die Übung befasst sich einerseits mit theoretischen Konzepten in der Migrationsforschung, andererseits baut auf historischen Fallbeispielen auf. Im Vordergrund stehen die sich wandelnden Vorgehensweisen der Migrationsforscher (seit etwa den 1960er Jahren bis heute) und die Analyse von konkreten Migrationsverläufen im lokalen, regionalen, nationalen und auch globalen Kontext. Teil 2: Das Ziel der Übung als Lektürekurs ist, sich die Begrifflichkeit der polnischen, wissenschaftlichen Sprache anzueignen. Es werden Texte von polnischen Historikern, Kunsthistorikern, Soziologen, Politologen und Literaturwissenschaftlern gelesen und kritisch übersetzt. Bei der Übung handelt es sich nicht um einen klassischen Sprach- oder Konversationskurs. Die Übung richtet sich an Personen, die mindestens über mittlere Polnischkenntnisse verfügen und Ihre Schreib- und Lesekenntnisse erweitern wollen. |
Lernziele |
Teil 1: Das Ziel der Übung ist, die Grundzüge der historischen Migrationsforschung kennenzulernen. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die theoretischen Modelle und die Entwicklung der Migrationen zwischen Deutschland und Polen zu analysieren und zu reflektieren. Teil 2: Die Übung richtet sich an Personen, die bereits über mittlere bis gute Polnischkenntnisse verfügen und die Lese- und Schreibkompetenz im Polnischen verbessern wollen. Es geht also darum den Übergang von der polnischen Umgangs- und Alltagssprache in die Begrifflichkeiten der Wissenschaft und Literatur zu schaffen. Die Übung ist besonders empfehlenswert für Personen, die es überlegen, in Polen ein Teil des Studiums zu absolvieren bzw. den Studienschwerpunkt auf Ostmitteleuropa zu setzen. |