Modulname |
Unser Campus eine Hochschule ohne Gewalt |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Das Modul eignet sich für interessierte Studierende in jedem Studienjahr der Bachelorphase. |
Besonderheiten |
Teilnehmerplätze: 25 Plätze Datum der 1. Sitzung: 12.10.2021, 10.00-12 Uhr, (Zoom und falls die Umstände es zulassen auch in Präsenz) |
Blockseminar |
Ja |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
Laura-Celine Chlebos |
Arbeitsaufwand |
Regelmäßige und aktive Teilnahme Schreiben eines Lektüretagebuchs Eigenständige Mini-Projektarbeit Projektpräsentation am Ende der vorlesungsfreien Zeit (Termin wird mit den Teilnehmer*innen abgesprochen) Zusammensetzung der Endnote: Die Benotung resultiert aus dem Lektüretagebuch (Beitrag pro Woche ca. 1-2 Seiten) eingereichten Mini-Projektarbeit (zum Beispiel in Form von Blogbeiträgen, Videos, Podcasts, Social Media-Format) |
Literatur |
Eine Auswahl: Heinz-Jürgen Voß (2011): Geschlecht. Wider die Natürlichkeit. Stuttgart: Schmetterling Verlag. Tupoka Ogette (2019): exit RACIS M. rassismuskritisch denken lernen. Münster: Unrast-Verlag. bell hooks (2020): Die Bedeutung von Klasse. Münster: Unrast-Verlag. JJ Bola (2020): Sei kein Mann. Warum Männlichkeit ein Albtraum für Jungs ist. München: hanserblau. (Originaltitel: Mask Off. Masculinity Redefined ) Emilia Roig (2021): Why we matter. Das Ende der Unterdrückung. Berlin: Aufbau Verlag. Virtueller Selbstlernkurs Unser Campus : https://open.ruhr-uni-bochum.de/lernangebot/unser-campus |
Modulteil |
[080912] Theoretische Annäherung (Unser Campus) - WS 21/22, [080913] Projektarbeit (Unser Campus) - WS 21/22 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Sozialwissenschaft |
Inhalt |
Teil 1: Theoretische Annäherung (mittwochs, 10-12 Uhr) Teil 2: Projektarbeit (begleitend und in der vorlesungsfreien Zeit) Sexismus, Intersektionalität oder Toxic Masculinity sind Themen, von denen du schon mal gehört hast? Aber du hattest bisher noch nicht die Möglichkeit, dich intensiver damit auseinander zu setzen? Du möchtest wissen, wie gesellschaftlicher Wandel zustande kommt und wie du einen Teil dazu beitragen kannst? Im Rahmen des Moduls Unser Campus – Hochschule ohne Gewalt möchten wir gesellschaftlich relevante Themen und aktuelle Diskussionen rund um Geschlecht, Diskriminierung und Aktivismus gemeinsam beleuchten und in einem Praxisteil am Beispiel der RUB Möglichkeiten der Transformation erarbeiten. Im ersten Teil des Moduls werden wir uns theoretisch den genannten Themen annähern: Was ist eigentlich Sexismus? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Diskriminierungskategorien wie z.B. Geschlecht, Herkunft oder Klasse? Wie kann man die Kategorien zusammendenken und damit eine intersektionale Perspektive einnehmen? Welche Rolle spielen Männlichkeiten im Abbau von Diskriminierung und Gewalt? Der zweite Teil bietet die Möglichkeit, in Form eines Mini-Projekts das neugewonnene Wissen praktisch anzuwenden. Wie kann gesellschaftlicher Wandel an der RUB aussehen? Was können wir tun, um Machthierarchien an der Uni abzubauen? Wie können wir Raum für die verschiedenen Lebensrealitäten schaffen und dazu beitragen, dass sich alle repräsentiert fühlen? Die Mini-Projekte können in Form von Blogbeiträgen, Videos, Podcasts, Social Media-Formaten oder anderen kreativen Ideen umgesetzt werden. Das Projektmodul ist Teil von „Unser Campus“ – einer Kampagne gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt an der RUB (unser-campus.de). |
Lernziele |
Einführung in relevante Theorien der Geschlechterforschung und aktuelle gesellschaftliche Diskussionen Anleitung zum critical thinking Anwendung des neugewonnenen Wissens durch die eigenständige Erarbeitung eines der genannten Formate (Besonderer Wert wird hierbei auf die kreative und digitale Umsetzung gelegt.) |