Modulname |
Improvisation im Theater |
Gebiet |
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Profil |
Profil Praxis
Profil International
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Nachweis des vollständigen Corona-Impfschutzes. Englischkenntnisse für die internationale Zusammenarbeit. Es ist nur eine Teilnahme für beide Teile (Seminar und theaterpraktische Übung) möglich. Das Modul eignet sich für alle Studierende in jedem Studienjahr der Bachelor-Phase. Aktive Mitarbeit bei allen theaterpraktischen Improvisations- und Theaterübungen, Proben, Onlinemeetings und Veranstaltungen des 1. Internationalen UNIC CityLabs und RITU 38. Praktische Theatererfahrung ist nicht notwendig. |
Besonderheiten |
Teilnehmerplätze: 5 Termin der 1. Sitzung: 14.9. um 16.15 Uhr per Zoom Prüfungstermin: Präsentation am 16. Oktober und während 16. - 18. Dezember 2021 Anmeldung: Ab sofort und bis zum 3.9.2021 unter mz-theater@rub.de . Ebenso bitten wir um ein sehr kurzes Motivationsschreiben ebenfalls an mz-theater@rub.de , aus dem hervorgeht, warum Sie Interesse an Improvisation im Theater haben. Sie werden per E-Mail benachrichtigt, ob Sie einen Platz bekommen haben. Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist unbedingt erforderlich für die Kursteilnahme. Bei unentschuldigtem Fehlen bzw. unentschuldigter Verspätung verfällt der Teilnehmer*innenplatz. Dozentin: Karin Freymeyer MZ 0/11, Telefon 32 - 22836 email: mz-theater@rub.de Prüfung und Zusammensetzung der Modulnote: Mitarbeit bei theaterpraktischen Improvisationsübungen und Theaterproben sowie Präsentationen. Dokumentation, Essays und Diskussionsteilnahme. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Dienstag 16:15 - 17:45 |
Dozenten |
Karin Freymeyer |
Arbeitsaufwand |
Aktive Mitarbeit in der Theaterpraxis und bei den Aufführungen. Schriftliche Dokumentation und Evaluation der praktischen Erfahrung. Lesen der wissenschaftlichen Texte. |
Literatur |
Literatur wird in Moodle zur ersten Sitzung zur Verfügung gestellt, wie z. B.: Hans-Friedrich Bormann / Gabriele Brandstetter / Annemarie Matzke (Hg.): Improvisieren. Paradoxien des Unvorhersehbaren. Kunst – Medien – Praxis. - Bielefeld: transcript Verlag 2010 Susanne Schinko-Fischli: Angewandte Improvisation für Coaches und Führungskräfte. Grundlagen und kreativitätsfördernde Methoden für lebendige Zusammenarbeit. – Berlin: Springer Verlag 2019 Viola Spolin : Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater.- Paderborn: Junfermann 1983 (Bibliotheca Psychodramatica) |
Modulteil |
[230052] Improvisation im internationalen Ensemble. - WS 21/22, [230053] Kolloquium: Von der Improvisation gelernt? - WS 21/22 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale Betriebseinheiten, Musisches Zentrum |
Inhalt |
Teil 1: Improvisation im internationalen Ensemble. (theaterpraktische Übung), WiSe 2021/22, Blockseminar in Liège (Belgien) Mo, 11. – Sa 16. Oktober 2021, ganztags Do, 16. – Sa 18. Dezember 2021, ganztags Dozent*innen: Alain Chevalier (Théâtre Universitaire Royal de Liège), Karin Freymeyer (Studiobühne der Ruhr-Universität Bochum), NN Teil 2: Kolloquium: Von der Improvisation gelernt? (Seminar), online via Moodle und Zoom, 14.09., 5.10., 19.10., 26.10., 2.11., 9.11., 16.11., 23.11., 30.11., 7.12., 14.12., 21.12. von 16:15-17:45 Uhr in Verabredung mit allen deutschen Teilnehmer*innen, zusätzliche Onlinetermine n.V. mit Student*innen der Partnerstädte. Dozentin: Karin Freymeyer Anmeldung ab sofort und bis zum 3.9.2021 unter mz-theater@rub.de . Ebenso bitten wir um ein sehr kurzes Motivationsschreiben ebenfalls an mz-theater@rub.de , aus dem hervorgeht, warum Sie Interesse an Improvisation im Theater haben. Sie werden per E-Mail benachrichtigt, ob Sie einen Platz bekommen haben. 1. Sitzung am 14.9. um 16.15 Uhr per Zoom! Liège (deutsch: Lüttich) richtet das erste internationalen UNIC (1) CityLab Festival aus bei dem sich Student*innen aus acht europäischen Universitäten post-industrieller Städte treffen. Ein internationales Ensemble mit Student*innen aus Liège, Bochum und eventuell Cork und/oder Oulu wird sich dort gründen. In den Kommunikationsprozess zum Kennenlernen starten wir mit diversen Theaterspielen, die unsere Fähigkeiten zur spontanen Improvisation herausfordern. Grundlage der Ensemble- und Schauspielarbeit sind die Theaterspiele von Viola Spolin. Sie schrieb in ihrem Buch Improvisation for Theatre (deutsch: Improvisationstechniken) : „Jeder kann schauspielen. Jeder kann improvisieren. Jeder, der den Wunsch verspürt, kann lernen Theater spielen und lernen, „bühnenreif“ zu werden. Wir lernen durch Erfahrung und Erleben. Niemand bringt einem anderen etwas bei. Das trifft sowohl für das Kind zu, das vom Strampeln über das Krabbeln zum Gehen kommt, als auch für den Wissenschaftler mit seinen Formeln“. Die Kunst wird sein, innerhalb einer Woche im internationalen Dialog, sich auf ein Thema und Theaterformat zu verständigen. Mittels Theaterspiele soll im internationalem Ensemble diverser persönlicher Identitäten eine gemeinsame Abschlusspräsentation entwickelt werden mit der sich alle identifizieren können. Teil 1: Improvisation im internationalen Ensemble. Die erste Zusammenarbeit des internationalen Ensembles findet vom 11. – 16. Oktober in Liège statt . Das Ziel ist eine Abschlusspräsentation am 16. Oktober in einem Spielort des Théâtre Universitaire Royal de Liège. Literatur wird in Moodle zur ersten Sitzung zur Verfügung gestellt, wie z. B.: Hans-Friedrich Bormann / Gabriele Brandstetter / Annemarie Matzke (Hg.): Improvisieren. Paradoxien des Unvorhersehbaren. Kunst – Medien – Praxis. - Bielefeld: transcript Verlag 2010 Susanne Schinko-Fischli: Angewandte Improvisation für Coaches und Führungskräfte. Grundlagen und kreativitätsfördernde Methoden für lebendige Zusammenarbeit. – Berlin: Springer Verlag 2019 Viola Spolin: Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater.- Paderborn: Junfermann 1983 (Bibliotheca Psychodramatica) Wir treffen uns ein zweites Mal wiederum im Théâtre Universitaire Royal de Liège mit Student*innen aus Liège und den anderen Städten für Wiederaufnahmeproben beim internationalen Universitätstheatertreffen RITU 38 (2) vom 16.-18. Dezember 2021. Dabei sollen sowohl die persönlichen Evaluationen der vergangenen Ensemblearbeit sowie die Ergebnisse aus dem Kolloquium berücksichtigt werden. Wiederum gibt es eine Abschlusspräsentation vor internationalem Publikum im Rahmen von RITU 38. Teil 2: Kolloquium: Von der Improvisation gelernt? Im Coaching werden Improvisationen als kreativfördernde Methode für Zusammenarbeit und Innovation in Teams gezielt eingesetzt. Mit wissenschaftlichen Texten und ko-kreativen Techniken werden wir die erlebten Erfahrungen analysieren und auswerten. Optional können die Reflektionen beim internationalen Theatersymposium während RITU 38 vor internationalem Fachpublikum am 18. Dezember präsentiert werden. (1) siehe https://uni.ruhr-uni-bochum.de/de/unic (2) siehe https://turlg.be/ritu/ Kosten für Unterkunft werden von UNIC übernommen. |
Lernziele |
Erlernen von Improvisationsübungen. Ko-kreative Erarbeitung einer Ensemblepräsentation. Präsentationskompetenz für die Bühne. Persönliche und wissenschaftlich Reflexion der Improvisationserfahrung. Schulung des persönlichen darstellerischen, stimmlichen und körperlichen Ausdrucks. Stärkung der Kommunikations- und Teamkompetenz. |