| Modulname |
Antiziganismus und Film |
| Gebiet |
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| Profil |
Profil Freie Studien
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| CPs |
5 CP |
| Campus |
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| Voraussetzungen |
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| Besonderheiten |
Studierende der Medienwissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. Anmeldung: per VSPL für das gesamte Modul. Zusammensetzung der Endnote: Die Modulabschlussnote ergibt sich aus der Note der schriftlichen Hausarbeit. Termin der ersten Sitzung : Fr. 22.10.2021, 8-12 Uhr |
| Blockseminar |
Nein |
| Vorkenntnisse |
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| Veranstaltungszeit |
Freitag 08:00 - 12:00 |
| Dozenten |
Hilde Hoffmann |
| Arbeitsaufwand |
Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit. |
| Literatur |
Alle Texte und Filme werden digital zur Verfügung gestellt |
| Modulteil |
[051721] Antiziganismus und Film (kompl. Modul) - WS 21/22 |
| Modultyp |
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| Modulanbieter |
Fakultät für Philologie, X. Institut für Medienwissenschaft |
| Inhalt |
Seit der frühen Neuzeit hat sich in Literatur, Musik und Malerei ein großer Fundus an Erzählungen und Bildern zur imaginären Figur der „Zigeuners“ gebildet. Diese Vorstellungswelt ist Teil europäischer Kultur und der langen Geschichte von Einschluss, Ausschluss und Verfolgung. Der frühe Film hat dieses Wissen aufgenommen und nach eigenen filmspezifischen Mechanismen und Interessen geformt. Das anhaltende Beschäftigung des Films - von einem der ersten Filme überhaupt (Campement des Bohémien; Georges Méliès, FRA 1896) bis zu der Vielzahl neuer Produktionen – hat über alle Genre und Gattungen hinweg zu filmischen Konventionen und ästhetischen Stereotypen geführt. Diese stehen in vielfältiger Verbindung zu den alarmierenden Lebensbedingungen vieler europäischer Rom*nja. |
| Lernziele |
Nach einer historischen und theoretischen Einführung werden wir ausgewählte Filme aus 120 Jahren Filmgeschichte diskutieren und dabei immer wieder auch einen Blick auf Verfolgung, auf die Bürgerrechtsbewegung europäischer Rom*nja und aktuelle Migrations- und Minderheitenpolitik werfen. |
