Modulname |
Politische Geschichte Deutschlands |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Seminar: Regelmäßige Teilnahme; Referat (ca. 15 min.); Essay (8 Seiten) Vorlesung: Regelmäßige Teilnahme, kleine Studienleistung in Absprache mit dem Dozenten |
Besonderheiten |
20 Teilnehmer für den Optionalbereich. Die Anmeldung erfolgt per CampusOffice. Zusammensetzung der Endnote: Das Essay im Seminar (Teil 2) bildet die Endnote. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Sind nicht erforderlich. |
Veranstaltungszeit |
Montag 14:00 - 16:00, Montag 10:00 - 12:00 |
Dozenten |
Dennis Vogt, Karsten Rudolph |
Arbeitsaufwand |
Regelmäßige Teilnahme; Referat (ca. 15 min.); Essay (8 Seiten) (benotet) |
Literatur |
Einführungsliteratur: Kondylis, Panajotis: Konservativismus – Geschichtlicher Gehalt und Untergang, Stuttgart 1986. Kraus, Hans-Christof: Konservatismus im Widerstreit. Zur neueren Literatur über seine Geschichte und Theorie, in: Der Staat, 28 (1989), S. 225-249. Noetzel, Thomas: Art. Konservatismus, in: Lexikon Politik. Hundert Grundbegriffe, Stuttgart 2007, S. 150-152. Vierhaus, Rudolf, Art.: Konservativ, Konservatismus, in: Otto Brunner/ Werner Conze/ Reinhart Koselleck (Hrsg.): Geschichtliche Grundbegriffe – Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, Bd. 3, 1982, S. 531-565. |
Modulteil |
[040303] S: Was wäre rechts gewesen? Die Geschichte des Konservatismus in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert - WS 21/22, [270000] VL: Demokratie in Deutschland. Kaiserreich Weimar Westdeutschland - WS 21/22 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Geschichtswissenschaften, Fakultät für Geschichtswissenschaften, I. Historisches Institut |
Inhalt |
Teil 1: Demokratie in Deutschland. Kaiserreich – Weimar – Westdeutschland (Vorlesung), Termin und Ort vgl. Lehrveranstaltung Teil 2: " Was wäre rechts gewesen"? Die Geschichte des Konservatismus in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert (Seminar), Termin und Ort vgl. Lehrveranstaltung Beschreibung: In unserer gegenwärtigen politischen Kultur lässt sich eine steigende Unsicherheit im Umgang mit politischen Positionen beobachten, die nicht zu Letzt aus dem Schlagwortcharakter und einer zunehmenden inhaltlichen Unschärfe der damit korrespondierenden Ideologien resultiert. Beobachten lässt sich die Entwicklung besonders deutlich im rechten politischen Lager. Ist rechte Politik noch konservativ oder bereits rechtsradikal? Die Begriffe scheinen in der öffentlichen Debatte mittlerweile so verwaschen zu sein, dass sie nicht selten synonym verwendet werden. Das Modul wird sich in historischer Perspektive quellenkritisch mit der politischen Ideologie des Konservatismus in Deutschland zwischen 1789- 1933 auseinandersetzen. Ziel ist es, die Entwicklungslinien, Deutungsmuster, Theorien und politischen Lösungsansätze des Konservatismus für die gesellschaftlichen Probleme der Zeit zu untersuchen. Was heißt, oder besser, was hieß es Konservativer zu sein? Wie verhält sich konservative Politik gegenüber der allgemein einsetzenden Fortschrittsgläubigkeit und welche Anpassungs- und Wandlungsprozesse hat der Konservatismus selbst durchgemacht? Vor diesem Hintergrund einer abgegrenzten historischen Studie lassen sich möglicherweise Analysekriterien und -werkzeuge zur Beurteilung der Lage des gegenwärtigen Konservatismus – seiner politischen Ideale und Potentiale – gewinnen, oder es zeigt sich, dass es einen Konservatismus im eigentlichen Sinne nicht mehr gibt (Kondylis). Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den/die jeweilige(n) Dozenten/Dozentin. |
Lernziele |
Keine Voraussetzungen; Studierende der Geschichte können an diesem Modul nur teilnehmen, wenn die Vorlesung (Teil 1) nicht Bestandteil eines Fachmoduls oder eines anderen Moduls im Optionalbereich ist! Auch Studierende anderer Fächer können das Modul nur im Optionalbereich belegen, wenn Teil 1 nicht Teil eines anderen im Optionalbereich belegten Moduls ist. |