Modulname |
Digitales Museum Lehrforschungsprojekt an der RUB |
Gebiet |
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Profil |
Profil Praxis
Profil Forschung
Profil Freie Studien
Profil Wissensvermittlung
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CPs |
10 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Das Lehrforschungsprojekt wendet sich an interessierte fortgeschrittene B.A.- aus den Fächern der Religionswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Archäologie, Philologie sowie verwandter Disziplinen, die sich vertieft mit dem Berufsfeld Museum befassen und eine grundlegende Medienkompetenz im Wissenstransfer erlernen möchten. |
Besonderheiten |
TN: 10/30 ANMELDUNG erfolgt über EI NZELVERANSTALTUNG! Zusammensetzung der Endnote Selbstptrogammierte/-erstelle Projektarbeit Vorstellung der Projektarbeit am 03.03.2022, 10-16 Uhr |
Blockseminar |
Ja |
Vorkenntnisse |
Vorkenntnisse in Programmierung/Photoshop/QGis etc. oder Museumsarbeit erwünscht, aber nicht notwendig. |
Veranstaltungszeit |
Donnerstag 10:00 - 16:00 |
Dozenten |
Stefanie Kramer |
Arbeitsaufwand |
Regelmäßig und aktive Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, 2,5-monatige selbstorganisierte Projektarbeit in Gruppen durch Tutor:innen angeleitet: Museumspädagogische und digitale Aufbereitung eines Ausstellungsinhalts, Recherche zu ausgewählten Ausstellungsobjekten, Einreichung vom Zwischenstand der Projekte in 2 Sprechstunden, Erarbeitung eines digitalen Konzeptes Prüfungsleistung wird als Gruppenarbeit erbracht: Abschlusspräsentation: Erarbeitung eines eigenen digitalen Konzeptes für einen konkreten Ausstellungsinhalt. Hausarbeit: Verschriftlichung des erarbeiteten digitalen Konzeptes |
Literatur |
Bräunlein, Peter J. (Hrsg.): Religion und Museum. Zur visuellen Repräsentation von Religion/en im öffentlichen Raum, Bielefeld 2004. Claußen, Susanne: Anschauungssache Religion. Zur musealen Repräsentation religiöser Artefakte, Bielefeld 2009. Wilke, Annette und Guggenmos, Esther-Maria (Hrsgg.): Im Netz der Indra. Das Museum of World Religions, sein buddhistisches Dialogkonzept und die neue Disziplin Religionsästhetik, Münster 2008. |
Modulteil |
[210028] Lehrforschung: Digitales Museum - WS 21/22 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien |
Inhalt |
Lehrforschung: Digitales Museum, WiSe 21/22, (Raumangaben folgen) Teil 1: Theorien der Museumswissenschaften (Blocktermin A: Einführung in das Berufsfeld Museum, Blocktermin B: Digitalisierung im Museum) Teil 2: Praktischer Teil (Gruppenarbeit in Zusammenarbeit mit den Tutoren und Museen, Präsentation der Ergebnisse) Allgemeine Beschreibung des Moduls: Technologische Neuerungen (Gamification, AR, Virtuelle Ausstellung) führen dazu, dass das Wissen auf eine vollkommen neue Art vermittelt werden kann. Jedoch können bei falscher Mediennutzung Ausstellungsinhalte im Spannungsfeld zwischen Entertainment und Wissensvermittlung überfrachtet, missverständlich und unauffällig präsentiert werden. Das Lehrforschungsprojekt „Digitales Museum“ wird von dem Universitätsprogramm der RUB „Innovative Praxisprojekte“ gefördert und soll Studierende zu Experten der digitalen Partizipation im Museum ausbilden, um so eine museale Medienkompetenz, mit ihren technischen und finanziellen Anforderungen, zu erlernen. In Gruppenarbeit wird zu konkreten religionswissenschaftlichen Ausstellungsinhalten in enger Zusammenarbeit mit kooperierenden Museen ein digitales Konzept erarbeitet. Dieses wird im Anschluss auf seine Eignung geprüft und kann dann auch im Museum ausgestellt werden. Teil 1: Theorien der Museumswissenschaften Blocktermin A: Einführung in das Berufsfeld Museum am 11.11.2021, 10-16 Uhr. Blocktermin B: Digitalisierung im Museum am 9.12.2021, 10-16 Uhr. Teil 2: Praktischer Teil Gruppenarbeit in Zusammenarbeit mit den Tutoren und den kooperierenden Museen, sowie der fachliche Austausch mit Praxisakteuren im Bereich Digitalisierung (Dez./Jan./Feb.) Präsentation der Ergebnisse am 3.3.2022, 10-16 Uhr |
Lernziele |
Neben der Medienkompetenz für Ausstellungen werden auch themenspezifische Gestaltungsmöglichkeiten vermittelt, die einen angemessenen Umgang mit gesellschaftlich relevanten Themen und die Vermittlung dieser ermöglichen. So werden digitale Kompetenzen für ein Bewusstsein der berufsfeldspezifischen Herausforderungen, Präsentationskompetenzen bei der Vorstellung der Inhalte sowie Urteilskompetenzen zur Bewertung der Umsetzbarkeit der Konzepte bei den Studierenden gefördert. |