Modulname |
Theologische Grundlagen der christlich abendländischen Kunst (Reichling) |
Gebiet |
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Profil |
Profil Liberal Arts Education
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Dieses Modul eignet sich für interessierte Studierende in jedem Studienjahr der Bachelor-Phase und erfordert keine speziellen Vorkenntnisse. Auch Studierende der Katholischen Theologie können an der Veranstaltung teilnehmen.
Studierende, die in den Studiengängen der Katholischen Theologie eingeschrieben sind, können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. |
Besonderheiten |
TN-Plätze 35 Plätze für den Optionalbereich
Termin 1. Sitzung
Montag, 18.10.2020, 12-14 h, GA 03/149
Anmeldung
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Zusammensetzung der Endnote
Abschlussklausur (60 min) über beide Modulteile
Prüfungstermin
07.02.2022 |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Dieses Modul eignet sich für interessierte Studierende in jedem Studienjahr der Bachelor-Phase und erfordert keine speziellen Vorkenntnisse. Auch Studierende der Katholischen Theologie können an der Veranstaltung teilnehmen.
Studierende, die in den Studiengängen der Katholischen Theologie eingeschrieben sind, können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. |
Veranstaltungszeit |
siehe Campus |
Dozenten |
Reichling |
Arbeitsaufwand |
Aktive Teilnahme, Abschlussklausur über beide Modulteile |
Literatur |
Kurt Flasch, Eva und Adam. Wandlung eines Mythos, München 2004
Wieland Schmied, Von der Schöpfung zur Apokalypse, Stuttgart 2007
Neue Jerusalemer Bibel (Einheitsübersetzung mit dem Kommentar der Jerusalemer Bibel): Hrsg. von Alfons Deissler und Anton Vögtle, Freiburg 2002
Legenda Aurea, Lateinisch Deutsch, übersetzt von Bruno Häuptli, Sonderausgabe der Fontes Christiani, Freiburg u.a. 2014
Lexikon der Christlichen Ikonographie, hrsg. von Engelbert Kirschbaum, Sonderausgabe, Freiburg 1990
Gertrud Schiller, Ikonographie der christlichen Kunst, Band 1-5, Gütersloh
Christoph Markschies und Jens Schröter (Hg.), Antike christliche Apokryphen in deutscher Übersetzung/1. Evangelien und Verwandtes Teilband 1 und 2 (7. Aufl. der von Edgar Hennecke begr. und von Wilhelm Schneemelcher fortgeführten Sammlung der neutestamentlichen Apokryphen), Tübingen 2012
E. Kautzsch: Die Apokryphen und Pseudepigraphien des Alten Testaments, 2 Bände, 2., unveränderter Neudruck, Darmstadt 1962 |
Modulteil |
siehe Campus |
Modultyp |
siehe Campus |
Modulanbieter |
Katholisch-Theologische Fakultät |
Inhalt |
Teil 1: Anfang und Ende (VL), WS 2021/2022, GA 03/149, Mo 12-14 h
Anfang und Ende markieren Punkte, die ein Zeit- oder auch ein Raumkontinuum begrenzen, so dass es ein "Dazwischen" gibt. Darüber hinaus lässt sich auch jeweils ein "Davor" und ein "Danach" denken, was wiederum sowohl räumlich als auch zeitlich verstanden werden kann. So verstanden beschreiben Anfang und Ende immer Umbrüche innerhalb eines größeren Ganzen. Durch die biblische Selbstaussage Gottes: Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende (Offb 21,6), erhalten Umbrüche im christlichen Verständnis einen besonderen theologischen Charakter.
Die Vorlesung geht markanten Umbrüchen der biblischen Zeitgeschichte in der christlichen Kunst nach, angefangen vom Schöpfungsbericht bis hin zum Jüngsten Gericht. Dabei geht es um ein Bildverständnis, das sich nicht als Illustration biblischer Motive versteht, sondern als eine Synopse biblischer, theologischer, frömmigkeitsgeschichtlicher und historischer Aspekte. Ihnen wird anhand bildlicher Darstellungen von Anfangs- und Endmotiven nachgegangen.
Teil 2: Allgemeine Themen (Exkursionen), WS 2021/2022, 3 Exkursionen ganztägig, Änderungen vorbehalten)
Samstag, 13.11.2021 Aachen (Dom und Domschatz)
Samstag, 15.01.2022 Kempen
Samstag, 29.01.2022 Kalkar (St. Nikolai)
Über die Vorlesung hinaus werden bei den Exkursionen allgemeine Themen der christlichen Ikonographie angesprochen. Das Aufsuchen der Originale ist deswegen von besonderer Bedeutung, weil damit nicht zuletzt auch der kontextspezifische Bezug bei der Interpretation eine Berücksichtigung findet. |
Lernziele |
Vermittelt werden grundlegende theologische Kenntnisse, um die abendländische Kunst verstehen zu können. Jede Einheit behandelt ein wichtiges Bildthema und untergliedert sich in 1) Theologischer Inhalt, 2) Quellen, 3) Grundbild, 4) Grundbestand, 5) Varianten. Theologische Hintergründe, legendäre Ausschmückungen und historisches Wissen werden beispielhaft aufgezeigt. Neben einer formalen kunsthistorischen Betrachtung soll eine verstärkt inhaltliche Kompetenz vermittelt werden. Der Beitrag der theologischen Disziplinen zum kunstgeschichtlichen Verstehen ist unumgängliche Bedingung, um die abendländische Kunst bis in die Moderne hinein zu verstehen. |