| Modulname |
Datenjournalismus/Videojournalismus - Praktische Einführung |
| Gebiet |
Gebiet 2
|
| Profil |
Profil Praxis
Profil Freie Studien
|
| CPs |
5 CP |
| Campus |
Hier geht
es zum Vorlesungsverzeichnis |
| Voraussetzungen |
|
| Besonderheiten |
Anmeldung: über Campus-Losverfahren (s.o. den Punkt "Anmeldeverfahren"). Termine der ersten Sitzung: Datenjournalismus: 27.11., 11-18 Uhr, GA 1/153 Videojournalismus: 04.12., 10-14 Uhr, GA 1/153 Zusammensetzung der Endnote: Die Endnote setzt sich zusammen aus den Noten der Projektarbeiten. |
| Blockseminar |
Nein |
| Vorkenntnisse |
Nicht erforderlich. |
| Veranstaltungszeit |
Freitag 10:00 - 14:00, Samstag 10:00 - 14:00, Freitag 11:00 - 18:00, Samstag 11:00 - 17:00 |
| Dozenten |
Ibrahim Jacobi, Lorenz Matzat |
| Arbeitsaufwand |
Genauere Informationen zum erforderlichen Arbeitsaufwand werden zu BEginn der Veranstaltungen bekannt gegeben. |
| Literatur |
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. |
| Modulteil |
[051742] Praktische Einführung in den Videojournalismus - WS 20/21, [051741] Praxis des Datenjournalismus und Algorithmic Accountability Reporting - WS 20/21 |
| Modultyp |
|
| Modulanbieter |
Fakultät für Philologie, X. Institut für Medienwissenschaft |
| Inhalt |
Das Modul widmet sich zwei aktuellen Strömungen der journalistischen Praxis, die in zwei Blockseminaren praktisch vermittelt werden. In den letzten zehn Jahren hat sich data-driven-journalism (DDJ), Datenjournalismus, vor allem im Onlinebereich etabliert. In dem Blockseminar geht es zum einen um Geschichte und Grundlagen dieses Genres, das zentral auf Datenbeschaffung, -auswertung und -visualisierung setzt. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung wird überwiegend praktisch Hand angelegt: Wie lässt sich eine Datengeschichte produzieren und welche Tools stehen zur Verfügung? Wieviel Statistik- und Programmierkenntnisse braucht eine angehende Datenjournalist*in? Mindestens methodisch verwandt mit DDJ ist die junge Sparte „Algorithmic Accountability Reporting“. Sie widmet sich den Auswirkungen von Softwaresystemen auf die Gesellschaft. Wie kann Journalismus aussehen, der sich von einer soziotechnischen Warte aus etwa mit Plattformen wie Instagram oder Gesichterkennungssoftware befasst? Auch hier wird neben theoretischen Grundlagen auf die Praxis geschaut: Auf welche Weise können auch ohne aufwendige Programmierung automatisierte Entscheidungssysteme (automated decision making systems - ADMS) untersucht werden? Der praxisorientierte zweite Modulteil vermittelt die nötigen Grundfertigkeiten, um in der Lage zu sein, audiovisuelle Beiträge für TV und Internet herzustellen. Ein Videojournalist, in der Branche auch (VJ) genannt, ist in der Regel ein Fernsehteam kondensiert auf eine Person. Das workshopähnliche Seminar soll den Studierenden, mittels "hands-on” Übungen, klassische Methoden vermitteln, um im Alleingang einen audio-visuellen Beitrag konzeptionieren und herzustellen zu können, von der Idee bis hin zum fertigen Produkt. |
| Lernziele |
Im Mittelpunkt des praktischen Trainings steht der adäquate Umgang mit Kamera, Licht, Tonaufnahmegeräten und Mikrofonen sowie Schnittprogrammen. Im Laufe des Seminars werden den Studierenden die verschiedenen Aufgabenbereichen einer herkömmlichen Fernsehcrew vorgestellt, die sie in der Funktion eines Allrounders alle selbst übernehmen sollen. |
