Modul: Religion in der Moderne – Religiöse Minderheiten in post-industriellen Städten - UNIC

Modulname Religion in der Moderne – Religiöse Minderheiten in post-industriellen Städten - UNIC
Gebiet
Profil Profil Liberal Arts Education Profil International Profil Freie Studien
CPs 5 CP
Campus Hier geht es zum Vorlesungsverzeichnis
Voraussetzungen Vorausgesetzt wird ein grundlegendes Interesse an religions- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen, ein Interesse an empirischer Arbeit sowie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden aus Cork, Rotterdam und Istanbul. Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Studierende der Religionswissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. Studierende des Optionalbereichs können, wenn sie dieses Modul belegen, nicht die Module „Religionswissenschaftliche Zugänge zu Religionen in der Moderne“ und „Religionsgeschichte Vorderasiens und Europas“ belegen. Englischkenntnisse sind erforderlich.
Besonderheiten TN-Plätze: 5/20 Termin der ersten Sitzung: Teil 1: 14.02.2022, 15–16 Uhr, online, Teil 2: Beginn im SoSe 2022 Anmeldung: Die Anmeldung wird erbeten sowohl über eCampus als auch direkt beim Dozenten bis zum 15. Januar 2022 (für den ersten Modulteil). Die Anmeldung zur Vorlesung im zweiten Modulteil erfolgt über eCampus. Zusammensetzung der Endnote: Teil 1: benotete Hausarbeit Teil 2: abschließende Klausur Die beiden Noten gehen jeweils zu 50 Prozent in die Endnote ein.
Blockseminar Nein
Vorkenntnisse Vorausgesetzt wird ein grundlegendes Interesse an religions- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen, ein Interesse an empirischer Arbeit sowie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden aus Cork, Rotterdam und Istanbul. Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Studierende der Religionswissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. Studierende des Optionalbereichs können, wenn sie dieses Modul belegen, nicht die Module „Religionswissenschaftliche Zugänge zu Religionen in der Moderne“ und „Religionsgeschichte Vorderasiens und Europas“ belegen. Englischkenntnisse sind erforderlich.
Veranstaltungszeit siehe Campus
Dozenten Dr. Martin Radermascher
Arbeitsaufwand Teil 1: Regelmäßig und aktive Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung der Sitzungen. Eigene kleine Feldforschung zu einer religiösen Migrations- oder Minderheitengemeinschaft in Bochum. Teil 2: Regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Klausur
Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben und über Moodle bereitgestellt.
Modulteil siehe Campus
Modultyp siehe Campus
Modulanbieter CERES
Inhalt Teil 1: Dignified Spaces in a Plural Europe: On the (In)Visibility of Cultural and Religious Communities in Post-Industrial Cities (Seminar), WiSe 2021/22, Online, montags und mittwochs, 15–16 Uhr s.t., 14.02.2022 bis 11.04.2022 (UNIC) Teil 2: Religion in der Moderne (Vorlesung), SoSe 2022, Raum NN, montags, 14–16 Uhr c.t. Dieses Modul befasst sich mit den Transformationen von Religion in der Moderne, mit besonderem Fokus auf die stadträumliche Situation von kulturellen und religiösen Minderheiten in post-industriellen Städten. Inhaltliche Beschreibung Teil 1: Das Seminar „Dignified Spaces in a Plural Europe” wird zusammen mit Lehrenden in den UNIC-Partner-Universitäten Cork, Rotterdam und Istanbul durchgeführt. Es befasst sich mit der stadträumlichen Situation von religiösen und kulturellen Minderheiten und Migrationsgemeinschaften: Inwiefern ermöglichen oder verhindern die infrastrukturellen Gegebenheiten in der Stadt eine würdige Religionsausübungen und eine Identifikation mit der Stadtgesellschaft? Im Rahmen des Seminars werden kleine studentische Feldforschungen in den vier beteiligten UNIC-Städten durchgeführt. Inhaltliche Beschreibung Teil 2: Die Vorlesung „Religion in der Moderne“ versteht sich als Überblicksvorlesung, die das vorgelagerte Seminar theoretisch einbettet in den breiten Entwicklungen von Religion und religiösen Traditionen unter Vorzeichen der Moderne. Die Moderne ist derart von urbanen Entwicklungen geprägt, dass man die „Stadt“ häufig als das Emblem des modernen Zeitalters verstanden hat. Dazu werden sowohl historische als auch theoretische Ansätze vorgestellte und diskutiert, die das Verhältnis von Religion und Moderne beleuchten.
Lernziele - Methodische Kenntnisse zu Feldforschungsarbeit (auch virtuelle Feldforschung, falls die Pandemie-Situation dies erfordert) - Theoretische Kenntnisse bzgl. „Religion und Stadt“, „Religion und Moderne“, „religiöse und kulturelle Minderheiten“