Modulname |
Grüne Gentechnik: Genfood und mehr (Optionalbereich) |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
Profil Zukunft
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Das Modul eignet sich für B.A.-Studierende aller Fakultäten. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 10 Plätze Termine: Teil 1: Grüne Gentechnik: Genfood und mehr (Vorlesung), SoSe 2022, Vorlesung: ND 3/99, Di, 17.00 - 18.30 Uhr (05.04 - 31.05.22), Teil 2: Grüne Gentechnik: Genfood und mehr (Übungen), Moodle-Kurs (05.04 - 14.06.22), wöchentliche Vorbereitung und Leistungsüberprüfung Teil 3: Grüne Gentechnik: Genfood und mehr (Seminar), SoSe 2022, ND 3/99, Di, 17.00 - 18.30 Uhr (14.06. - 12.07.22) 1. Sitzung: Di, 05.04.2022, 17.00 - 18.30 Uhr, ND 3/99 Anmeldung: Über eCampus vom 01.03.2022, 12.00 Uhr - 05.04.2022, 12.00 Uhr Ist eine Anmeldung über eCampus nicht möglich (z.B. bei Studierenden anderer Universitäten der Universitätsallianz Metropole Ruhr), melden Sie sich per E-Mail oder persönlich an Herrn PD Dr. Piotrowski (s.u.). Ein persönliches Erscheinen am ersten Termin ist verbindlich, dort werden auch mögliche Restplätze an Nachrücker vergeben. Prüfungstermin: 15.07.2022, 09.00 - 10.00 Uhr, NDEF 06/398 Zusammensetzung der Endnote:Voraussetzung ist die regelmäßige erfolgreiche Abgabe der Übungsaufgaben. Die Modulnote ergibt sich aus der Note der Abschlussklausur, die die Inhalte der Vorlesung und des Literaturseminars abfragt. Turnus: jedes Sommersemester PD Dr. Markus Piotrowski, E-Mail: Markus.Piotrowski@ruhr-uni-bochum.de Dipl.-Biol. Skadi Heinzelmann (studienberatung-biologie@rub.de) |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Gute biologische Grundkenntnisse (mindestens Leistungskurs Biologie). |
Veranstaltungszeit |
Dienstag 17:00 - 18:30, Freitag 09:00 - 10:00 |
Dozenten |
Markus Piotrowski |
Arbeitsaufwand |
Regelmäßige Anwesenheit in den Veranstaltungen (4 SWS), Lösen von Übungsaufgaben, Einarbeitung in englischsprachige Literatur, Seminarvortrag (20 min), Klausur (1 h) |
Literatur |
Kempken/Kempken, 2020: Gentechnik bei Pflanzen. Chancen und Risiken. 5. Aufl; Springer-Verlag Slater, Scott, Fowler, 2008: Plant Biotechnology: The genetic manipulation of plants. 2. Auflage, Oxford University Press Moodle-Kurs (190504-ss22): Grüne Gentechnik: Genfood und mehr |
Modulteil |
[190580] Vorlesung: Grüne Gentechnik: Genfood und mehr - SS 2022, [190582] Seminar zur Vorlesung: Grüne Gentechnik: Genfood und mehr - SS 2022, [190581] Übung: Grüne Gentechnik: Genfood und mehr - SS 2022 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Biologie und Biotechnologie |
Inhalt |
Das Modul behandelt die Grundlagen der pflanzlichen Gentechnik und die Anwendung gentechnisch modifizierter Pflanzen. Die Vorlesung beginnt mit dem allgemeinen Nutzen von Pflanzen für den Menschen und zeigt kurz die Methoden der herkömmlichen Züchtung auf, bevor sie sich intensiv mit der Herstellung gentechnisch veränderter Pflanzen und der Erklärung der „neuen Eigenschaften“ dieser Pflanzen beschäftigt. Klassiker wie die „Gen-Tomate“ und der „Gen-Mais“ werden erklärt und ein Überblick über den derzeitigen Stand der Verwendung transgener Pflanzen in der Landwirtschaft gegeben. Im abschließenden Vorlesungsteil werden die rechtlichen Rahmenbedingungen (Gentechnikgesetz, Zulassungsverfahren, Kennzeichnungspflicht) behandelt und die Argumente für und gegen die Grüne Gentechnik dargestellt. Im begleitenden Moodle-Kurs (mit eLearning-Label zertifiziert) müssen sich die Studierenden selbständig die biologischen Grundlagen zur nächsten Vorlesung erarbeiten, dazu wird Literatur zur Verfügung gestellt und der Erfolg durch unbenotete Tests kontrolliert. In den Übungen des Moodle-Kurses wird zum einen das erworbene Wissen der Vorlesung in Form von Testfragen überprüft. Zum anderen müssen die Studierenden das gelernte Wissen durch Eigenrecherche in angeführten Quellen erweitern und an konkreten Beispielen anwenden. Diese Leistungsüberprüfungen sind unbenotete Pflichtleistungen. Im Seminar halten die Teilnehmer/innen basierend auf englischsprachigen Übersichtsartikeln in Zweiergruppen Vorträge zu ausgewählten Themen, die die Vorlesungsinhalte vertiefen und ausweiten, z.B. die Anwendung transgener Pflanzen zur Produktion von Medikamenten („Impfbanane“), zur Sanierung belasteter Böden oder als Antwort auf den Klimawandel. Das Modul behandelt die Grundlagen der pflanzlichen Gentechnik und die Anwendung gentechnisch modifizierter Pflanzen. Die Vorlesung beginnt mit dem allgemeinen Nutzen von Pflanzen für den Menschen und zeigt kurz die Methoden der herkömmlichen Züchtung auf, bevor sie sich intensiv mit der Herstellung gentechnisch veränderter Pflanzen und der Erklärung der „neuen Eigenschaften“ dieser Pflanzen beschäftigt. Klassiker wie die „Gen-Tomate“ und der „Gen-Mais“ werden erklärt und ein Überblick über den derzeitigen Stand der Verwendung transgener Pflanzen in der Landwirtschaft gegeben. Im abschließenden Vorlesungsteil werden die rechtlichen Rahmenbedingungen (Gentechnikgesetz, Zulassungsverfahren, Kennzeichnungspflicht) behandelt und die Argumente für und gegen die Grüne Gentechnik dargestellt. Im begleitenden Blackboard-Kurs (mit eLearning-Label zertifiziert) müssen sich die Studierenden selbständig die biologischen Grundlagen zur nächsten Vorlesung erarbeiten, dazu wird Literatur zur Verfügung gestellt und der Erfolg durch unbenotete Tests kontrolliert. In den Übungen des Blackboard-Kurses wird zum einen das erworbene Wissen der Vorlesung in Form von Testfragen überprüft. Zum anderen müssen die Studierenden das gelernte Wissen durch Eigenrecherche in angeführten Quellen erweitern und an konkreten Beispielen anwenden. Diese Leistungsüberprüfungen sind unbenotete Pflichtleistungen. Im Seminar halten die Teilnehmer/innen basierend auf englischsprachigen Übersichtsartikeln in Zweiergruppen Vorträge zu ausgewählten Themen, die die Vorlesungsinhalte vertiefen und ausweiten, z.B. die Anwendung transgener Pflanzen zur Produktion von Medikamenten („Impfbanane“), zur Sanierung belasteter Böden oder als Antwort auf den Klimawandel. |
Lernziele |
Die Teilnehmer erwerben Fachwissen über die Grüne Gentechnik und das sogenannte "Gen-Food" und können so kompetent über dieses gesellschaftlich und politisch kontrovers diskutierte Thema urteilen. Weitere Schlüsselkompetenzen, die trainiert werden: Interaktive Nutzung des Internets, Fremdsprachenkompetenz, Kooperationsfähigkeit. |