Modulname |
Berufsfeldpraktikum: Schreibtutor*in im internationalen Kontext |
Gebiet |
Gebiet 5
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Profil |
Profil Praxis
Profil Lehramt
Profil Freie Studien
Profil Wissensvermittlung
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CPs |
10 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Das Modul richtet sich an B.A.-Studierende der Philologien, insbesondere auch der Germanistik, die alle Grundkurse erfolgreich abgeschlossen haben und über sichere schriftsprachliche Kenntnisse des Deutschen verfügen. |
Besonderheiten |
Ausbildung zum/zur Schreibtutor*in im Sommersemester 2022 : Vorstellungsgespräch nach individueller Terminvereinbarung Ausbildungsworkshop: 30.-29.03.2022, jeweils von 9:00-16:00 Uhr Die Anmeldung erfolgt über eine Bewerbung per E-Mail an Frau Prof. Dr. Dorothee Meer (dorothee.meer@rub.de). Die Bewerbung beinhaltet Name und Matrikelnummer Angabe der Studienfächer Ein kurzes Motivationsschreiben (1/2 Seite) über die Beweggründe, das Berufsfeldpraktikum zu absolvieren Die Bewerbungen können ab sofort bis zum Montag, 07.02.2022, erfolgen. Zusammensetzung der Endnote: GemPO 2002 – 2012: Es findet keine Prüfung statt und es wird keine Note vergeben. GemPO 2016: Die Benotung erfolgt auf der Grundlage der aktiven Teilnahme (Ausbildungsworkshop, Praxisphase, Praktikumsbericht und benotetes Abschlussgespräch) |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
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Arbeitsaufwand |
Aktive Teilnahme (Ausbildung zum/zur Schreibtutor*in, Projektdurchführung: Betreuung der Internationalen Studierenden), Praktikumsbericht |
Literatur |
Handouts des Schreibzentrums Bochum; herunterzuladen von der Homepage des Schreibzentrums ( https://www.zfw.rub.de/sz/ ) Claußen, Tina. Sprachlernberatung light ? Von Peer-Beratungen, Beratungselementen im Unterricht und Ad-Hoc- Beratungen. In: Böcker, Jessica (Hg.). Konzepte aus der Sprachlehrforschung. Berlin: Peter Lang, S. 87-101. Weitere Literatur wird im Verlauf des Projekts bekannt gegeben. |
Modulteil |
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Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Philologie |
Inhalt |
Teil 1 : Einführung in die Schreibberatung (Schreibzentrum der RUB) Teil 2 : Praxisphase: Betreuung internationaler Studierender der Germanistik beim wissenschaftlichen Schreiben (Germanistisches Institut) B.A.-Studierende erhalten am Schreibzentrum der RUB eine Einführung in das Tätigkeitsfeld von Schreibtutor*innen und unterstützen im Anschluss internationale Masterstudierende der Germanistik beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten durch intensive Begleitung. Die Einführung in die Tätigkeit der Schreibtutor*in verknüpft bisherige Erfahrungen der Studierenden mit dem wissenschaftlichen Schreiben mit praktischen Erfahrungen im Bereich „Deutsch als Fremdsprache“. Auf diese Weise erhalten die Studierenden sowohl eine berufspraktisch orientierte Qualifikation als auch wertvolle Einblicke in den DaF-Bereich. Im Rahmen des Workshops am Schreibzentrum üben die teilnehmenden Studierenden, in Schreibberatungsgesprächen aktiv zuzuhören, Schreib- und Leseprozesse sowie -strategien zu reflektieren, Lese- und Schreibtechniken zu erarbeiten und zu vermitteln und lernförderliche Rückmeldungen auf Texte und Entwürfe zu geben. Dazu werden sie anhand von Beratungssimulationen, Schreibaufträgen, Reflexionsangeboten und Supervisionen universitäres Schreiben und Schreibberatung aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen und erproben. In der Praxisphase betreuen die Schreibtutor*innen internationale Masterstudierende der Germanistik und wenden die erworbenen Kompetenzen an. Sie unterstützen die internationalen Studierenden schreibdidaktisch semesterbegleitend sowie während der ersten Hausarbeit. Die Lektüre von Fachliteratur zur Auseinandersetzung mit dem schreibdidaktischen Diskurs und der regelmäßige Austausch mit anderen Schreibtutor*innen im Rahmen von regelmäßigen Treffen mit der Modulbetreuerin sind ebenfalls elementarer Teil der Praxisphase. |
Lernziele |
Ausbau der eigenen Kommunikationsfähigkeit (Strukturierung von Gesprächen, Verantwortung für den Gesprächsverlauf, Beziehungsgestaltung, Beratungskompetenz) Verbesserung der eigenen Schreib- und Lesekompetenzen Reflexionsfähigkeit in Bezug auf die eigene Rolle und die eigenen Kompetenzen bewusste Wahrnehmung von Mehrsprachigkeit |