Modulname |
Neues Testament für Nicht-Theologen |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, sich in neutestamentliche Fragestellungen einzuarbeiten und die Veranstaltungen gründlich vor- bzw. nachzubereiten. Studierende der Evangelischen Theologie können in diesem Modul nur dann Leistungspunkte für den Optionalbereich erwerben, wenn die Veranstaltungen nicht Teil ihres Fachcurriculums sind. |
Besonderheiten |
TN-Plätze 15 von 30 Termin 1. Sitzung Seminar: Montag, 04.04.2022 via Zoom. Uhrzeit wird noch bekanntgegeben. Anmeldung Anmeldung zu den beiden Veranstaltungen (Seminar und Vorlesung) erfolgt jeweils über eCampus und ist ab dem 15.03.2022 bzw. 15.09.2022 möglich. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet. |
Veranstaltungszeit |
Mittwoch 08:00 - 10:00 |
Dozenten |
Peter Wick |
Arbeitsaufwand |
Seminar: 2 SWS; Vor- und Nachbereitung der Seminarliteratur; aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen (Anwesenheitspflicht äquivalent zu den Regelungen der Ev. Theologie: max 25% Fehlzeit). Vorlesung: 2 SWS; Vor und Nachbereitung der Vorlesungssitzungen; Test zur Bestätigung der aktiven Teilnahme. Benotete mündliche Prüfung nach Absolvierung des gesamten Moduls (20 Minuten). |
Literatur |
Wird zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben. |
Modulteil |
[010200] Vorlesung: Einführung in das Neue Testament - WS 22/23 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Evangelisch-Theologische Fakultät |
Inhalt |
Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in Geschichte(n), Theologie und Wirkungsgeschichte des Neuen Testaments. Dabei wird anhand des Themas „Kirchenjahr“ ein Überblick über eine Auswahl an narrativen Texten der Evangelien ermöglicht. Dafür sollen im ersten Teil, einem Seminar nur für Nicht-Theologen, ausgewählte Feste des Kirchenjahres (Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw.) auf ihren biblischen Ursprung hin untersucht werden. Grundlage dafür sind aktuelle deutsche Übersetzungen des NT. Geplant ist zudem eine Exkursion zum Museum Religio in Telgte (25.06.2022). Durch die im ersten Teil erarbeiteten inhaltlichen Kenntnisse wichtiger narrativer Texte des NT kann im folgenden WiSe die historische Untersuchung des Kanons im Vordergrund stehen. Im zweiten Teil, der Einführungsvorlesung zum NT, werden Aufbau und Struktur sowie Entstehung des Kanons des NT vorgestellt und besprochen. Hinzu kommen historische Fragen nach Jesus und seiner Umwelt sowie den ersten christlichen Gemeinden. Die Vorlesung legt zudem einen Fokus auf die Einbettung des Frühchristentums in die antik-hellenistische Umwelt und das missionarische Wirken des Paulus. Teil 1: Seminar „Der neutestamentliche Hintergrund christlicher Feste“, SoSe 2022, Blockveranstaltung (Daniel Klinkmann, M.A.) Auftakt: Montag, 04.04.2022 (via Zoom, Uhrzeit wird noch bekanntgegeben) 1. Block: Freitag, 29.04.2022 16–20 Uhr und Samstag 30.04.22 9–16 Uhr 2. Block: Freitag, 24.06.2022 16–20 Uhr und Samstag 25.06.22 11–16 Uhr. Teil 2: Vorlesung „Einführung in das Neue Testament“, WiSe 2022/23 (Prof. Dr. Peter Wick) Mi 8-10 c.t. Teil 1: Das Seminar illustriert biblische Hintergründe von in Deutschland bekannten christlichen Festen. Dabei soll auch die Frage nach der Wirkungsgeschichte der Texte in Abgrenzung zu moderner Frömmigkeit diskutiert werden. Hierzu gehört auch eine Exkursion zum Museum Religio in Telgte. Teil 2: Die Vorlesung Einführung in das Neue Testament macht mit den Texten des Neuen Testaments, ihrem Entstehungshintergrund und ihren theologischen Grundaussagen vertraut. |
Lernziele |
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls - kennen Studierende neutestamentliche Schriften, die Umwelt und den historischen Hintergrund sowie Geschichte und Literaturgeschichte des Neuen Testaments. - kennen Studierende den biblischen Hintergrund ausgewählter christlicher Feste - verfügen Studierende über Kenntnisse aktueller deutscher Bibelübersetzungen - können Studierende exemplarische Forschungsliteratur sowie verschiedene theologische Positionen erfassen, diese präsentieren und als Grundlage eigener Urteilsbildung verwenden - sind Studierende fähig, die eigene Festtradition von der neutestamentlichen Überlieferung zu differenzieren. |