Modulname |
Einführung in die Theatertheorie unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters |
Gebiet |
Gebiet 4
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Für Studierende der Theaterwissenschaft ist die Teilnahme im Rahmen des Optionalbereichs ausgeschlossen. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: Termin 1. Sitzung Teil 1: 19.10.2022, 12-14 Uhr, Raum tba Teil 2: 18.10.2022, 10-12 Uhr, Raum tba Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das eCampus Losverfahren. Zusammensetzung der Endnote: Teilprüfungsleistung: Teil 1: VL Ringvorlesung Theatertheorie (3 CP unbenotet) Teil 2: S Tristan und Isolde (2 CP benotet) Die Modulnote ergibt sich aus der Note des Essays in Teil 2 des Moduls. Prüfungstermin Teil 1: Online-Klausur am Ende der Vorlesung (unbenotet) Teil 2: Die zu benotende schriftliche Leistung ist bis zum 31.03.2022 zu erbringen. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Mittwoch 12:00 - 14:00, Dienstag 10:00 - 12:00 |
Dozenten |
Helen Brecht, Elisabeth van Treeck |
Arbeitsaufwand |
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Literatur |
Teil 1: Ringvorlesung Theatertheorie, - Teil 2: Richard Wagner, Tristan und Isolde , Textbuch mit Varianten der Partitur, hg. v. Egon Voss, Stuttgart: Reclam 2003 (ISBN 978-3-15-018272-7). |
Modulteil |
[051600] Ringvorlesung: Theatertheorie - WS 22/23, [051612] Annäherungen an "Tristan und Isolde" - WS 22/23 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Philologie, Fakultät für Philologie, XI. Institut für Theaterwissenschaft |
Inhalt |
Teil 1: (051600) Ringvorlesung Theatertheorie, WS 22/23, Raum tba, Mi, 12-14 Uhr Teil 2: (051612) Tristan und Isolde (Seminar), WS 22/23, Raum tba, Di, 10-12 Uhr Studierende anderer Fächer erhalten in diesem Modul einen Einblick in grundlegende Fragestellungen und Gegenstände der Theaterwissenschaft. Während die Ringvorlesung einen Überblick über theoretische Zugänge und Phänomene der szenischen Künste anbietet, wird der Blick im Seminar auf ein Fallbeispiel aus dem Bereich des Musiktheaters geworfen. Inhaltliche Beschreibung Teil 1: Die Ringvorlesung Theatertheorie wird von den Lehrenden des Instituts für Theaterwissenschaft angeboten. Sie widmet sich dem Verhältnis zwischen Theater in seinen diversen Erscheinungsformen und der Wissenschaft vom Theater. Angesichts der großen Fülle theater-, kunst- und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung kann diese Vorlesung kein vollständiges Bild der Theatertheorie bieten. Jeder Überblick riskiert, wichtige Entwicklungen zu marginalisieren oder zu übergehen. Diese einführende Vorlesung wird hier in diesem Bewusstsein angeboten. Darüber hinaus wird in den Einzelvorlesungen nach Möglichkeit auf jene Lücken hingewiesen, Querverbindungen können und sollen sich über den Verlauf der Vorlesungsreihe ergeben. Inhaltliche Beschreibung Teil 2 : Richard Wagners Musikdrama Tristan und Isolde (1865) gehört zweifellos zu den am intensivsten rezipierten Werken der Operngeschichte – sei es in Form von szenischen Neuinterpretationen, literarischen Auseinandersetzungen oder auch in unterschiedlichen theoretischen Zusammenhängen. Wir wenden uns in diesem Seminar zunächst im Zuge eines Close readings der Komposition selbst zu (Libretto, Partitur unter Anleitung der Dozentin, Einspielungen). Anschließend widmen wir uns u.a. folgenden Auseinandersetzungen mit und Positionen zu Tristan und Isolde : Heiner Müller (Regie), Friedrich Kittler (Medientheorie), Thomas Mann (Literatur), Marius Trelińsky (Regie), Friedrich Nietzsche (Philosophie), Slavoj Žižek (Psychoanalyse/Philosophie). Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, Neugier und Offenheit allerdings schon! |
Lernziele |
– Heranführung an verschiedene Arbeits- und Forschungsfelder der Theaterwissenschaft – Aufzeigen allgemeiner Grundlagen des Faches und einiger theoretischer Zugänge – Vertiefung anhand eines Fallbeispiels – Einführung in die Auseinandersetzung mit Oper als intermedialen Gegenstand und ihre Bezüge zu anderen Kunstformen |