Modulname |
Industrial Management |
Gebiet |
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Profil |
Profil Praxis
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
Hier geht
es zum Vorlesungsverzeichnis |
Voraussetzungen |
keine |
Besonderheiten |
TN-Plätze: Keine Einschränkung (Hörsaalübung), die Veranstaltung wird von mehreren Übungsbetreuern unterstützt. Termin der ersten Sitzung: Mittwoch, 19.10.2022, 08.00-10.00 Uhr, HIB Anmeldung: Keine Anmeldung für die Vorlesung/ Übung notwendig. Bitte kommen Sie zur ersten Sitzung für die Zugangsdaten zum Moodle-Kurs. Anmeldung für die Klausur bis spätestens 14 Tage vor Klausurtermin an: im@lps.rub.de Zusammensetzung der Endnote: Klausur: Anteil an Modulnote 100 % Prüfungstermin: Wird in Moodle bekannt gegeben. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Nicht erforderlich. |
Veranstaltungszeit |
Mittwoch 08:00 - 10:00, Donnerstag 08:30 - 10:00 |
Dozenten |
Bernd Kuhlenkötter |
Arbeitsaufwand |
Vor und Nachbereitung (einschl. Prüfung) |
Literatur |
Steven, Marion: BWL für Ingenieure. Deutschland: Oldenbourg, 2008. -ISBN 978-3-486-58613-8. S. 1-367 Eversheim, Walter: Organisation in der Produktionstechnik 3 : Arbeitsvorbereitung. Berlin Heidelberg New York: Springer-Verlag, 2013. -ISBN 978-3-642-97974-3. S. 1-295 Kamiske, Gerd F. ; Brauer, Jörg-Peter: Qualitätsmanagement von A bis Z : wichtige Begriffe des Qualitätsmanagements und ihre Bedeutung. München: Hanser, 2011. -ISBN 978-3-446-42581-1. S. 1-402 |
Modulteil |
[135200] Industrial Management - WS 22/23 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Maschinenbau |
Inhalt |
Teil 1: Industrial Management (Vorlesung) (135200), WiSe 22/23, HIB, Mittwoch, 8:00-10:00 Teil 2: Industrial Management (Übung), WiSe 22/23, HZO 30, Donnerstag, 08:30-10:00 a) Einführend werden die Aufgaben der Ingenieurinnen und Ingenieure im Unternehmen, die Unternehmensziele und die Potentiale zur Erreichung der Unternehmensziele aus der Sicht der Produktion behandelt und an Beispielen der Automobilproduktion vertieft. Gegenstand des Themenbereiches Arbeitsvorbereitung sind die Aufgaben, die organisatorische Einordnung und die Dokumente der Arbeitsplanung und -steuerung. Vertiefend wird auf den Arbeitsplan und die Zeitwirtschaft eingegangen und die verschiedenen Methoden zur Ermittlung von Planzeiten vorgestellt. Anschließend werden die Betriebsorganisation mit der Aufbau- und Ablauforganisation und den verschiedenen Betriebstypologien sowie die Vor- und Nachteile der prozessorientierten Organisation behandelt und die ARIS Geschäftsprozess-Modellierung vorgestellt. Im Rahmen der Produktionssystemplanung liegen die Schwerpunkte auf der Teilefamilienbildung, den Fertigungsprinzipien, den Fertigungs- und Montagekonzepten sowie deren Modellierung mit den Werkzeugen der digitalen Fabrik. Das Thema der logistischen Kennlinien greift den Zielkonflikt zwischen Bestandsminimierung, Kapazitätsauslastung und Durchlaufzeit auf und zeigt mathematische Ansätze zur Behandlung der Problemstellung auf. Der Aufbau und die einzelnen Aufgaben der Produktionsplanung und -steuerung werden anhand des Aachener PPS-Modells erklärt und die verschiedenen Erzeugnisstrukturen und Terminierungsmethoden behandelt. Abschließend werden die die Motivation und die verschiedenen Methoden des Toyota Produktionssystem erläutert. b) In den Grundlagen der Unternehmensführung wird sowohl auf die Begriffe Führungskräfte, -ebenen, -aufgaben als auch auf die Begriffe personen- und sachbezogene Führung eingegangen. Die Veranstaltung ist in ein internationales deskriptives Modell zur Unternehmensführung eingebettet. Gegenstand des Themenbereiches prozessbezogene Führung sind die Themen der Zielsetzung und Planung. Weiterhin werden Aspekte der Strategischen Planung und entsprechende Techniken vermittelt. Im Rahmen des Themenbereichs strukturbezogene Führung werden normative Managementsysteme vorgestellt. Begriffe und Theorien zum Führungs- und Gruppenverhalten werden erläutert. Methoden zur Bestimmung und Interpretation von Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit |
Lernziele |
- Die Studierenden kennen Grundlagen angrenzender, für den Maschinenbau relevanter Ingenieurwissenschaften und relevante ökonomische und organisatorische Aspekte. Dazu zählt, die Fähigkeit unterschiedliche Formen der Betriebsorganisation zu charakterisieren und bezüglich der Anforderungen an Mensch, Technik und Organisation unterscheiden zu können sowie die Arbeitsvorbereitung als Organisationseinheit im Unternehmen hinsichtlich relevanter Aufgaben zu beschreiben. Weiterhin lernen die Studenten die Aufgaben und Gestaltungsfelder der Produktionslogistik und Produktionssystemplanung als eigenständige Aufgabenbereiche der Betriebsorganisation darzustellen sowie das Problemfeld der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) beschreiben zu können und die Auswirkung der PPS auf relevante Zielgrößen verschiedener Betriebstypologien qualitativ und quantitativ zu beschreiben. - Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit zu vernetztem und kritischem Denken. Dies umfasst die Fähigkeit unterschiedliche Aspekte der institutionellen Unternehmensführung zu charakterisieren und bezüglich der Themen Führungskräfte, -ebenen und -aufgaben unterscheiden zu können sowie die Ausrichtungen der Unternehmensführung hinsichtlich relevanter Aufgabenstellungen zu beschreiben. Weiterhin lernen die Studenten die Aufgaben- und Gestaltungsfelder der prozessbezogenen Führung am Beispiel der Zielsetzung und der strategischen Planung kennen. Auch lernen die Studierenden Arten der strukturbezogen Führung am Beispiel der Aufbaustrukturierung, der Projektstrukturierung und der Organisationsentwicklung kennen. Weiterhin lernen die Studierenden Themenfelder der personenbezogenen Führung am Beispiel von Führungsmitteln, -techniken und - stilen in Reflexion mit der eigenen Rolle kennen. - Die Studierenden können Erkenntnisse/Fertigkeiten auf konkrete maschinenbauliche Problemstellungen übertragen. Sie haben vertiefte, auch interdisziplinäre Methodenkompetenz erworben und können diese situativ angepasst anwenden. |