Modulname |
Basismodul: Kollektive Gewalt, Holocaust und Genozide |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
Profil Zukunft
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CPs |
10 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Es sind keine speziellen Voraussetzungen zu erfüllen. Das Modul wendet sich an alle Studierenden in der BA-Phase, die an interdisziplinären Fragestellungen interessiert sind. Studierende des Fachs Geschichte, die die Veranstaltungen dieses Moduls im Optionalbereich belegen, können die Veranstaltungen nicht in ihrem Fachstudium anrechnen lassen. Die Veranstaltung "Klimakriege". Klimaveränderungen, Ressourcenkonflikte und Gewalt - Annäherungen und Hinterfragungen" kann nur einmal im Rahmen des Optionalbereichs besucht werden. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 10/30 Plätzen für den Optionalbereich Termin der ersten Sitzung: 12.10.2021 Anmeldung: Anmeldeverfahren: per Mail. Studierende des Optionalbereichs können sich zwischen dem 20.09.2022 und 08.10.2022 per Mail ( idg-lehre@rub.de ) für das Modul anmelden. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt und von den DozentInnen in eCampus eingetragen. Sollten sich im genannten Zeitfenster mehr Studierende anmelden als Plätze für das Modul vorgesehen sind, wird eine Warte-/Nachrückliste erstellt. Auch hier erfolgt die Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen. Hinweise: Andere Optionalbereichsmodule, in denen die Vorlesung „Kollektive Gewalt, Holocaust und Genozide – interdisziplinäre Perspektiven“ oder die Übung „Kollektive politische Gewalt und Genozid. Forschungsmethoden und Theorien“ oder das Seminar „"Klimakriege". Klimaveränderungen, Ressourcenkonflikte und Gewalt - Annäherungen und Hinterfragungen“ Bestandteil sind, können nicht parallel belegt werden. Zusammensetzung der Endnote: Das Protokoll (Teil 1) geht zu 20 Prozent, die aktive Teilnahme und das Referat (Teil 2) geht zu 40 Prozent und die Präsentation und Verschriftlichung/Strukturierter Forschungsbericht geht zu 40 Prozent in die Endnote ein. Prüfungstermin: Die Prüfungsleistungen werden während der Veranstaltungslaufzeit erbracht. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
Kristin Platt |
Arbeitsaufwand |
Teil 1 (Vorlesung): Protokoll einer Vorlesungssitzung Teil 2 (Übung): Aktive Teilnahme und Referat Teil 3 (Seminar): Präsentation und Verschriftlichung/Strukturierter Forschungsbericht |
Literatur |
Teil 1: Jones, Adam: Genocide. A Comprehensive Introduction, London/New York NY 2017 Teil 2: Jones, Adam: Genocide. A Comprehensive Introduction, London/New York NY 2017 Teil 3: Ranke, Ulrich: Klima und Umweltpolitik, Berlin 2019 |
Modulteil |
[430032] Klimakriege. Klimaveränderungen, Ressourcenkonflikte und Gewalt Annäherungen und Hinterfragungen - WS 22/23 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen, Institut für Diaspora- und Genozidforschung |
Inhalt |
Teil 1: Kollektive Gewalt, Holocaust und Genozide – interdisziplinäre Perspektiven (Vorlesung), WiSe 2022/23, Donnerstag 16-18 h Teil 2: Kollektive politische Gewalt und Genozid. Forschungsmethoden und Theorien (Übung), WiSe 2022/23, Dienstag 14-16 h Teil 3: „Klimakriege“. Klimaveränderungen, Ressourcenkonflikte und Gewalt – Annäherungen und Hinterfragungen (Seminar), WiSe 2022/23, Mittwoch 14-16 h Gegenstand des Basismoduls „Kollektive Gewalt, Holocaust und Genozide“ ist die angeleitete Auseinandersetzung mit Theorien, Methoden und Gegenständen einer interdisziplinären Forschung über kollektive Gewalt und Genozid. Das Modul vermittelt Fähigkeiten zur Erarbeitung problemorientierter Fragestellungen zu Ursachen und Prozessen einzelner Genozide des 20. und 21. Jahrhunderts. Es führt an disziplinär spezifische Perspektiven ebenso heran wie an Möglichkeiten, unterschiedliche disziplinäre Forschungsansätze in Beziehung zu setzen (Teile 1 und 2). Das Modul ist anrechenbar für das Zertifikat „Collective Violence, Holocaust und Genocide Studies“ (CVG) des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung, das in Kooperation mit dem Optionalbereich und der Professional School of Education der Ruhr-Universität Bochum vergeben wird. Teil 1: In Vorträgen mit anschließender Diskussion wird gegenstandsorientiert in die Forschungsperspektiven interdisziplinärer Forschungen zu kollektiver Gewalt und Genozid eingeführt. Teil 2: Der Lektürekurs zur Vorlesung dient einer strukturierten Vertiefung der in der Vorlesung vermittelten theoretisch-methodischen Inhalte. Die in der Vorlesung aufgegriffene Forschungsliteratur wird dabei in Lektüre und Diskussion gemeinsam erarbeitet. Teil 3 : Das Seminar dient der reflektierten, gegenstandsbezogen Anwendung der in der Vorlesung vermittelten theoretisch-methodischen Inhalte. Es werden wissenschaftliche und öffentliche Diskussionen über Klimakatastrophen, Klimaflucht, Klimakriege aufgearbeitet. Welche Argumente stehen sich gegenüber? Wie wird der Zusammenhang zwischen Klimaveränderungen und Gewalt sowie Ressourcenkonflikten und Gewalt genau erläutert? Wie lässt sich überhaupt die Beziehung zwischen Klima und Gewalt ganz allgemein charakterisieren? Und was sind Ursachen für Krieg? Neben dem Blick auf die Verwendung des Begriffs der „Klimakriege“ wird der Zusammenhang zwischen Ressourcenkonflikten und Migration in besonderer Weise erfragt. Dazu blickt das Seminar auf einzelne Regionen (Amazonas-Region, Sahel-Zone) |
Lernziele |
Förderung interdisziplinären Arbeitens, Diskutierens und Verstehens. Erfahrung mit Präsentationserstellung und Präsentation. Das Modul bietet zudem Gelegenheit zur Erarbeitung von Fragen und eigenen Projekten, denen im Rahmen der Seminare besonderer Raum geboten werden soll. |