Modulname |
The Cultural Studies of Popular Music |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift auf Niveau B2. Studierende der Anglistik/Amerikanistik können an diesem Modul zwar teilnehmen, jedoch keine Credit Points für den Optionalbereich erwerben. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 5 / 35 Sprache: Die Unterrichtssprache ist Englisch; alle mündlichen und schriftlichen Leistungen müssen in Englisch erbracht werden. Termin der 1. Sitzung: 11.04.2023, 10 Uhr Anmeldung: per VSPL über den Optionalbereich. (Modulebene) Bei Problemen mit der VSPL-Anmeldung kann eine rechtzeitige Anmeldung vor Beginn des Moduls immer auch bei der/dem Lehrenden erfolgen (in der Sprechstunde oder per Email). Zusammensetzung der Endnote: Bewertung der Mitarbeit und der gewählten Arbeitsaufgabe (s.u.). Prüfungstermin: Es gibt keinen Prüfungstermin außerhalb der regulären Veranstaltungszeiten. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Dienstag 10:00 - 12:00, Freitag 14:00 - 16:00 |
Dozenten |
Claus-Ulrich Viol |
Arbeitsaufwand |
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Literatur |
Materialien werden in den Veranstaltungen bzw. über Moodle verfügbar gemacht. Empfohlene Lektüre: Dick Hebdige: Cut ‘n’ Mix (1987), Pauline Black: Black by Design (2012). |
Modulteil |
[050660] (Remembering) 2-Tone Britain - SS 2023, [050661] The British and Irish Pop Music Film - SS 2023 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Philologie, IV. Englisches Seminar, Fakultät für Philologie |
Inhalt |
Teil 1: The British and Irish Pop Music Film (Seminar), SS 2023 Teil 2: (Remembering) Two-Tone Britain (Seminar), SS 2023 Laut dem Kulturkritiker Greil Marcus ist Popmusik nichts anderes als ein Argument, dem sich jeder anschließen kann. Musikjournalisten haben über dieses oder jenes Lied geurteilt, Soziologen und Kulturwissenschaftler haben einige Stile und Praktiken als kommerzialisierte Formen kritisiert, die für einen Massenmarkt produziert wurden, während sie andere für die Ermächtigung und soziale Kreativität lobten, die sie Zuhörern, Fans und ganzen Subkulturen bieten können. Wir alle scheinen unsere Vorlieben und Abneigungen zu haben, unsere frühen Geschmäcker und schuldigen Freuden, Lieder und Interpreten, die mehr oder weniger wichtig für unser Selbstgefühl sind, wer wir gewesen sind oder werden möchten. Dieses Modul richtet sich daher an alle Studierenden der RUB, die sich der Auseinandersetzung anschließen und sich über die widersprüchlichen Potenziale von Popmusik als soziokulturelle Praxis informieren wollen. Teil 1: In diesem Kurs werden wir diskutieren, wie populäre Musik als soziokulturelle Praxis in einigen der bekanntesten Musikfilme aus Großbritannien und Irland konstruiert wird. Welche Positionen nehmen die Filme in der Debatte über den Gebrauch und Missbrauch von Popmusik ein, teilen sie Bewertungsmuster? Nachdem wir uns einigen prominenten soziologischen Theoretisierungen der musikalischen Form vorgestellt haben (Theodor Adorno und Massenkulturkritik, Simon Frith und Identitätstheorie, Dick Hebdige und Subkulturtheorie), werden wir versuchen abzuschätzen, ob und wie die Filme eine dieser Theorien aufgreifen, widerlegen oder ergänzen. Wir werden uns auch für die formalen Aspekte der Überarbeitung von Popmusiktheorie und -praxis interessieren. Teil 2 : In diesem Kurs gehen wir zurück in die späten 1970er und frühen 1980er Jahre in Großbritannien, um uns mit dem damaligen Ska-Musik-Revival auseinanderzusetzen und zu fragen, wie die spezifische Form und der Inhalt sowie die damit verbundenen Praktiken mit den dominanten sozialen und kulturellen Phänomenen dieser Zeit interagierten (der Ansturm des Thatcherismus, B. rassistische Polizeiarbeit, Jugendarbeitslosigkeit). Wir werden auch darüber nachdenken, wie ein solches Zurückgehen und Erinnern an die Musikkultur ein wesentlicher Teil des zeitgenössischen popkulturellen Gedächtnisses ist, und fragen, welche Teile der Vergangenheit heute ausgewählt und (re)konstruiert werden, wie und zu welchen Zwecken. |
Lernziele |
Verständnis theoretischer Texte und wissenschaftlicher Ansätze verschiedener Fachrichtungen, Verständnis von Grundbegriffen der Cultural Studies, Wissenserweiterung im Bereich britischer und irischer Kultur und Geschichte, Weiterentwicklung textanalytischer Fähigkeiten sowie Erweiterung der Sprachkompetenz. |