Modulname |
Impuls und Improvisation im Schauspiel (5CP) |
Gebiet |
Gebiet 2
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Profil |
Profil Praxis
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Es ist nur eine Teilnahme in allen beiden Teilen (Seminar und theaterpraktische Übung) möglich. Das Modul eignet sich für alle Studierende in jedem Studienjahr der Bachelor-Phase ohne Vorkenntnisse. Vorausgesetzt sie lassen sich auf die praktische Arbeit ein. |
Besonderheiten |
Teilnehmerplätze: 12 Termin der 1. Sitzung: 12.04.2023, 10.15-13.45 Uhr, MZ 0/01 (Theatersaal) Prüfungstermin: Abschlusspräsentation im Theatersaal am 12. Juli 2023 um 18 Uhr Anmeldung: Bitte melden Sie sich in Campus über das Modul an. Suchen Sie über die Suchfunktion in CampusOffice im Sommersemester 2023 nach dem Modultitel. Anwesenheit in der ersten Sitzung ist unbedingt erforderlich für die Kursteilnahme. Bei unentschuldigtem Fehlen bzw. unentschuldigter Verspätung verfällt ggf. der Teilnehmer*innenplatz. Studierende, die ein ähnliches Modul aus vorhergehenden Semestern besuchten, können keine CP für den Optionalbereich erwerben! Bitte wenden Sie sich ggf. vor dem Modulbesuch an den Optionalbereich, um zu klären ob für Sie die Voraussetzungen zum CP Erwerb gegeben sind. Dozentin: Karin Freymeyer MZ 0/11, Telefon 32 - 22836 email: mz-theater@rub.de Prüfung und Zusammensetzung der Modulnote: Schriftliche Abgaben, mündliche Teilnahme, aktive Mitarbeit in allen Gruppenprozessen und der Präsenzübungen sowie der Abschlusspräsentation. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Mittwoch 12:15 - 13:45, Mittwoch 18:00 - 21:00, Mittwoch 10:15 - 11:45 |
Dozenten |
Karin Freymeyer |
Arbeitsaufwand |
Referate, aktive Diskussionsteilnahme und Reflexion zu allen Texten, aktive Mitarbeit und Evaluation der Spielpraxis. Erarbeitung einer gemeinsamen Präsentation. |
Literatur |
Literaturbekanntgabe in der ersten Sitzung, u.a. mit: Hans-Friedrich Bormann / Gabriele Brandstetter / Annemarie Matzke (Hg.): Improvisieren. Paradoxien des Unvorhersehbaren. Kunst – Medien – Praxis. - Bielefeld: transcript Verlag 2010 Susanne Schinko-Fischli: Angewandte Improvisation für Coaches und Führungskräfte. Grundlagen und kreativitätsfördernde Methoden für lebendige Zusammenarbeit. – Berlin: Springer Verlag 2019 Gerhard Ebert, Improvisation und Schauspielkunst, Über die Kreativität des Schauspielers, Berlin 1999 |
Modulteil |
[230042] Impuls und Improvisation im Schauspiel. (theaterpraktische Übung) - SS 2023, [230041] Impuls und Improvisation im Schauspiel (Seminar) - SS 2023 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale Betriebseinheiten, Musisches Zentrum, Fakultät für Philologie, XI. Institut für Theaterwissenschaft |
Inhalt |
Teil 1: Impuls und Improvisation im Schauspiel (Seminar), SoSe 2023, Mi, 10.15 – 11.45 Uhr, MZ 1/01 Teil 2: Impuls und Improvisation im Schauspiel. (theaterpraktische Übung), SoSe 2023, Mi,12.15 – 13.45 Uhr, Präsenz MZ 1/01 Zusätzlicher Termin: Abschlusspräsentation im Theatersaal am 12. Juli 23 um 18 Uhr Teil 1: Den eigenen Impulsen spontan zu vertrauen und die Improvisation mit den Anderen sind wesentlich in der schauspielerischen Ensemblearbeit. Die Erforschung persönlicher kreativer Potentiale in einem gemeinsamen Schaffensprozess birgt die Chance, Neues zu erfahren. Sei es persönlich oder thematisch. Wie können partizipative und schauspielpädagogische Theatermethoden die gegenwärtige Selbstperformance bereichern? In der individualisierten Gesellschaft der Zukunft soll nicht mehr das einzigartige, autonome Ich im Vordergrund stehen, sondern es soll die Verortung des Individuums in Gemeinschaften angestrebt werden. Dass diverse persönliche Identitätsbildungen und kollektive Arbeit zusammen möglich sind, ist im Theater erprobt. Dort ergänzen sich Selbstdarstellung und künstlerische Interaktionen bis eine Aufführung entsteht. Im theoretischen Teil werden Texte zu den Themen Improvisation, Partizipation, Ko-kreation aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen vorgestellt, die als Impuls der theaterpraktischen Arbeit dienen. Teil 2: Übungen aus der Schauspiel- und Theaterpädagogik werden ausprobiert. Im Fokus steht das spontane Spiel zwischen Gedanke, Körper und Gruppe. Dazu müssen alle Teilnehmenden darstellerisch mit Emotion, Körper und Stimme mitwirken. Über die Reflexion gemeinsam erprobter Verfahren wird eine gemeinschaftliche Inszenierung konzipiert und präsentiert. |
Lernziele |
Im theoretischen Teil 1 wird anhand der wissenschaftlichen Texte über Rollenarbeit, Improvisation und Gruppendynamik referiert und diskutiert. Im Teil 2 erforschen die Teilnehmenden ihr darstellerisches Potential zwischen Denken, Körper und Stimme. Sprachliche und körperliche Ausdrucks-, Präsentations-, Kommunikations- und Teamkompetenzen werden geübt, dabei sind Flexibilität, Spontanität und Achtsamkeit gefordert. |