Modulname |
Religionswissenschaftliche Zugänge zur südasiatischen Religionsgeschichte |
Gebiet |
Gebiet 4
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
10 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Vorausgesetzt wird ein grundlegendes Interesse an religionswissenschaftlichen Fragestellungen. Studierende der Religionswissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. Studierende des Optionalbereichs können, wenn sie dieses Modul belegen, nicht die Module Zugänge zur systematischen Religionswissenschaft Religionswissenschaftliche Zugänge zur mittelalterlichen Religionsgeschichte Vorderasiens und Europa Religionsgeschichte Asiens belegen. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: Je 15/40 Termin 1. Sitzung: Wird noch bekanntgegeben ANMELDUNG erfolgt über die EIN ZELVERANSTALTUNGEN! |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Keine |
Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
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Arbeitsaufwand |
Regelmäßig und aktive Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung der Sitzungen. Ein verpflichtendes Tutorium gehört zur Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“. Prüfungsleistung: Klausur in der Vorlesung "Einführung in die Religionswissenschaft" Referat/ Essay in Tutorium zu "Einführung in die Religionswissenschaft" Klausur/Essay in Vorlesung „Südasiatische Religionsgeschichte". Die Zusatzleistung zum Erreichen der vollen CP-Anzahl wird in Absprache mit den Dozierenden vereinbart Zusammensetzung der Endnote: Klausur in der Vorlesung "Einführung in die Religionswissenschaft" Klausur in Vorlesung „Einführung in die südasiatische Religionsgeschichte". |
Literatur |
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben |
Modulteil |
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Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien |
Inhalt |
Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse der Religionswissenschaft. Zudem wird in die südasiatische Religionsgeschichte eingeführt. Die systematischen Theorien können so direkt auf einen materialen Bereich angewandt und überprüft werden. Teil 1: Einführung in die Religionswissenschaft/Introduction to Religious Studies (Vorlesung + Verpflichtendes Tutorium), SoSe 23, (Mo 10-12, Raumangaben folgen), VL auf Englisch. Ziel der Vorlesung ist es, ein grundlegendes Verständnis von Geschichte, Gegenstand und Themen der Religionswissenschaft zu vermitteln. Das Nachdenken über Religionen besitzt eine lange, von Kultur zu Kultur verschiedene Geschichte. In Europa setzt die Reflexion über Religionen zwar bereits in der Antike ein, allerdings hat erst die Entwicklung eines allgemeinen Religionsbegriffs in der Zeit der Aufklärung die Grundlage für die moderne akademische Religionswissenschaft gelegt. Der hier entfaltete Begriff „Religion“ ermöglicht es, historisch und kulturell unterschiedliche gesellschaftliche Praktiken als religiös zu klassifizieren, diese unter vergleichender Perspektive zu erforschen und Religion als kulturellen Teilbereich einer Gesellschaft zu identifizieren. Er birgt jedoch auch die Gefahr des interkulturellen Missverstehens durch die Übertragung unreflektierter kulturspezifischer Vorannahmen. Letztlich führt diese Problematik sogar bis zu der Frage, ob Religion nicht generell eine „Konstruktion“ der Religionswissenschaft ist. Teil 2: Zur Veranstaltung "Einführung in die Religionswissenschaft" gehört ein verpflichtendes Tutorium. Zur Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“ gehört ein obligatorisches, begleitendes Tutorium. Die Tutorien finden in mehreren kleineren Gruppen und zu verschiedenen Zeiten statt und werden am ersten Termin der Vorlesung verteilt. In diesem Tutorium werden die angesprochenen Themen anhand von ausgewählten Texten unter Aufsicht der Tutoren vertieft und diskutiert. Teil 3: Südasiatische Religionsgeschichte (Vorlesung mit Übungsanteil), SoSe 2023 (Mi 10-12, Raumangaben folgen). Die Vorlesung „Südasiatische Religionsgeschichte“ beschäftigt sich mit religiösen Formationen Südasiens von den Anfängen der Schriftkultur bis zur Gegenwart. Dabei stehen der Übergang von der vedischen Religion zu den Asketenbewegungen des 5.–4. Jahrhunderts v. u. Z. sowie die später erfolgende Kondensierung verschiedener Strömungen zum so genannten „Hinduismus“ im Vordergrund. Weiterhin gibt die Veranstaltung einen Einblick in die Entwicklung des Buddhismus und Jainismus als Religionen, die sich in Austausch mit und in Abgrenzung von anderen religiösen Institutionen und Strömungen Indiens entfaltet haben und schließlich in andere Kulturräume Asiens exportiert wurden, wo sie vielfältige Transformationen durchliefen. |
Lernziele |
Grundlegende Kenntnisse der Religionswissenschaft, indem die wichtigsten der einführenden Theorien der Religionswissenschaft vorgestellt werden Einführende Kenntnisse in die südasiatische Religionsgeschichte |