Modulname |
Jung, kreativ, selbstständig? Frauen in der Start-up Szene |
Gebiet |
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Profil |
Profil Praxis
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Bachelorstudentinnen unterschiedlicher Fachbereiche. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Teilnahme an allen Seminarterminen und die Bereitschaft zur Lektüre der zur Verfügung gestellten Texte bis zum ersten Seminartermin werden vorausgesetzt. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 10/25 für den Optionalbereich Termin der ersten Sitzung: 18.10.2023, 14:15-17:45, Universitätsstraße 105, EG 14 und 15 Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über eCampus (siehe unten). Zusammensetzung der Endnote: Ausarbeitung (in der Form eines Blockbeitrags oder eines Podcasts) über beide Modulteile (100%). Prüfungstermin: Die Abgabe des Seminarberichts erfolgt bis zum 31.03.2024. |
Blockseminar |
Ja |
Vorkenntnisse |
Nicht erforderlich. |
Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
Nadine Egelhof |
Arbeitsaufwand |
52h Präsenzzeit 98h Eigenarbeitszeit |
Literatur |
Bundesverband Deutsche Startups e.V. (Hg.): Deutscher Startup Monitor 2021. Mehr Mut, neue Wege, 2019. Bundesverband Deutsche Startups e.V. (Hg.): Female Founders Monitor, 2020. Chang, Ann Mei: Lean Impact. How to Innovate for Radically Greater Social Good, New Jersey 2019. Ries, Eric: Lean Startup. Schnell, risikolos und erfolgreich Unternehmen gründen, 7. Auflage, München 2020. |
Modulteil |
[080330] S Jung, kreativ, selbstständig. Frauen in der Start-up-Szene (W&D, Teil II; FW, Teil III) - WS 23/24 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Sozialwissenschaft, Fakultät für Sozialwissenschaft, Gender Studies |
Inhalt |
Termine Teil 1 : Wie funktioniert Gründung? (Seminar) Termine: 18.10.2023 – 22.11.2023, wöchentlich, jeweils mittwochs 14:15 – 17:45 Ort: Universitätsstraße 105, Raum EG 14 und 15 Teil 2 : Mein Potential als Gründerin (Seminar) Termine: Termine: 29.11.2023 – 27.01.2024, wöchentlich, jeweils mittwochs 14:15 – 17:45 (insg. 10 Termine) Ort: Universitätsstraße 105, Raum EG 14 und 15 Inhalte Das Modul „Jung, kreativ, selbstständig? Frauen in der Start-up Szene“ führt Student*innen in einer interdisziplinären Projektgruppe an das Thema Unternehmer*innentum heran und befasst sich mit der Frage der Ideenfindung und Produktentwicklung. Hierfür wollen wir sowohl Student*innen ansprechen, die sich in ihrem disziplinären Studium bisher noch nicht mit dem Thema Gründung auseinandergesetzt haben als auch diejenigen, die bereits mit der Idee einer eigenen Gründung spielen, aber trotzdem noch weitere Einblicke in die Berufsperspektive Gründung gewinnen möchten. Neben fachlichem Input werden die Teilnehmer*innen in direkten Austausch mit Gründer*innen gebracht, um so die Möglichkeit einer eigenen Gründung oder Unternehmensführung zu erwägen. Zudem sollen die Student*innen durch Workshops und Expert*innengespräche befähigt werden, selbstständig mit unternehmerischen Methoden und Ansätzen zu arbeiten und diese für ihr Studium und ihre berufliche Zukunft fruchtbar zu machen. Dafür werden wir in verschiedenen Workshops, die sowohl von internen als auch von externen Workshopleiter*innen angeboten werden, zunächst konkretere Einblicke in verschiedene Gründungsmöglichkeiten und ihre praktische Umsetzung geben, um im zweiten Teil des Moduls intensiv in Voraussetzungen und Möglichkeiten einer eigenen Gründung einführen. Das Modul basiert auf theoretischen Einführungssitzungen, bietet aber auch die Möglichkeit, sich im Rahmen praxisorientierter Workshops intensiv mit den praktischen Bedingungen einer Gründung auseinanderzusetzen. Das Seminar wird durch das Teilprojekt des Worldfactory Start-up Centers „FACE@RUB“ (Female Academic Entrepreneurs at RUB) angeboten, das sich speziell an Student*innen richtet und diese für den Gründungskontext sensibilisiert und unterstützt. Während der Fokus des Projektes auf sich als weiblich definierenden Personen liegt, sind ebenso inter* und non-binary Personen eingeladen. Teil 1: Wie funktioniert Gründung? (Seminar) Im ersten Teil des Moduls werden zunächst die individuellen und strukturellen Bedingungen einer Gründung auf Basis eigener Textlektüren theoretisch reflektiert und gemeinsam diskutiert. In weiteren Sitzungen erhalten die Student*innen Einblicke in die Voraussetzungen einer eigenen Gründung sowie die Möglichkeit, im Rahmen praxisorientierter Workshops verschiedene Gründungsbereiche kennenzulernen. Hierzu werden wir sowohl in einem Workshop exemplarisch eine nachhaltige Gründung durchspielen als auch den Makerspace der RUB besuchen, um dort eigenständig Möglichkeiten der technischen Produktentwicklung auszuprobieren. Teil 2: Mein Potential als Gründerin (Seminar) Im zweiten Modulteil geht es dann darum, konkreter auf das eigene Potential als Gründer*in einzugehen und die eigene Gründungsaffinität zu erproben. Dafür werden wir mittels anerkannter Coachingmethoden euren eigenen potentiellen Gründungsweg nachverfolgen sowie in einem Gründer*innentalk intensiv auf die persönlichen Voraussetzungen einer Gründung eingehen. Außerdem erhaltet ihr die Möglichkeit, Akteur*innen aus der Gründer*innenszene kennenzulernen und persönliche sowie fachliche Fragen zum Thema Gründung zu stellen. Zum Abschluss werden in einem gemeinsamen Plenum die Seminarinhalte reflektiert und die Learnings identifiziert, auf deren Basis die Prüfungsleistung erarbeitet wird. |
Lernziele |
Ziel ist es, die Chancen und Risiken einer selbstständigen Gründung zu reflektieren, Interesse für die Übernahme von Führungsverantwortung zu wecken, interdisziplinäre und gendertheoretische Grundkenntnisse zu Gründung zu erarbeiten und Einblicke in unterschiedliche technische Produktionsverfahren zu geben. Die Student*innen sollen in die Lage versetzt werden, eigenständig über ihre berufliche Perspektive zu reflektieren und die dafür notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen zu identifizieren, um ihr weiteres Studium entsprechend planen zu können. Gleichzeitig sollen die Student*innen in einen ersten Kontakt zum Gründungskontext gebracht werden, um sich später selbstständig über weitere Vernetzungsmöglichkeiten zu informieren. Es werden zudem berufliche Softskills vermittelt, die im disziplinären Studium oft wenig Berücksichtigung finden. |