Modulname |
Berufsfeldpraktikum: Schreibmentoring im internationalen Kontext |
Gebiet |
Gebiet 5
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Profil |
Profil Praxis
Profil Lehramt
Profil Freie Studien
Profil Wissensvermittlung
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CPs |
10 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Das Modul richtet sich an B.A.-Studierende der Philologien, insbesondere der Germanistik, die alle Grundkurse erfolgreich abgeschlossen haben und über sichere schriftsprachliche Kenntnisse des Deutschen verfügen. |
Besonderheiten |
TN-Plätze 10 Teilnehmer [bei ausschließlich für den Optionalbereich angebotenen Modulen] Termin 1. Sitzung Ausbildung zum/zur Schreibmentor:in im Wintersemester 2023/24: • Vorstellungsgespräch nach individueller Terminvereinbarung • Ausbildungsworkshop: 25.09.–26.09.2023, jeweils von 9 bis 15 Uhr Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über eine Bewerbung per E-Mail an Frau Prof. Dr. Dorothee Meer (dorothee.meer@rub.de) und Frau Barbara Wessel (barbara.wessel@rub.de). Die Bewerbung beinhaltet: • Name und Matrikelnummer • Angabe der Studienfächer • Ein kurzes Motivationsschreiben (1/2 Seite) über die Beweggründe, das Berufsfeldpraktikum zu absolvieren Die Bewerbungen können ab sofort bis zum 25. August 2023 erfolgen. Zusammensetzung der Endnote GemPO 2002 – 2012: Es findet keine Prüfung statt und es wird keine Note vergeben. GemPO 2016: Die Benotung erfolgt auf der Grundlage der aktiven Teilnahme (Ausbildungsworkshop, Praxisphase und Praktikumsbericht) Prüfungstermin Abgabe eines Praktikumsberichts in Form eines Portfolios bis zum 15.03.2024 |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
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Arbeitsaufwand |
Aktive Teilnahme (Ausbildung zum/zur Schreibmentor*in, Projektdurchführung: Betreuung der internationalen Studierenden, Praktikumsportfolio) |
Literatur |
Claußen, Tina. Sprachlernberatung light? Von Peer-Beratungen, Beratungselementen im Unterricht und Ad-Hoc-Beratungen. In: Böcker, Jessica (Hg.). Konzepte aus der Sprachlehrforschung. Berlin: Peter Lang, S. 87-101. Büker, Stella/Lange, Ulrike (2010). Die Textrückmeldung in der Schreibberatung für internationale Studierende. In: Brandl, Heike/Duxa, Susanne/Leder, Gabriela/Riemer, Claudia (Hg.): Ansätze zur Förderung akademischer Schreibkompetenz an der Hochschule, 207-226. Weitere Literatur wird im Verlauf des Projekts bekannt gegeben. |
Modulteil |
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Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Philologie |
Inhalt |
Teil 1: Einführung in die Schreibberatung (Workshop) Teil 2: Praxisphase: Betreuung internationaler Studierender der Germanistik beim wissenschaftlichen Schreiben B.A.-Studierende erhalten im Rahmen des Vorbereitungsworkshops eine Einführung in das Tätigkeitsfeld von Schreibtutor*innen und unterstützen im Anschluss internationale Masterstudierende der Germanistik beim Schreiben eines wissenschaftlichen Schreibauftrags durch intensive Begleitung. Das Schreibmentoring verknüpft bisherige Erfahrungen der Studierenden mit dem wissenschaftlichen Schreiben mit praktischen Erfahrungen im Bereich „Deutsch als Fremdsprache“. Auf diese Weise erhalten die Studierenden sowohl eine berufspraktisch orientierte Qualifikation als auch wertvolle Einblicke in den DaF-Bereich. Im Rahmen des Vorbereitungsworkshops üben die teilnehmenden Studierenden Schreib- und Leseprozesse sowie -strategien zu reflektieren, Lese- und Schreibtechniken zu erarbeiten und zu vermitteln und lernförderliche Rückmeldungen auf Texte und Entwürfe zu geben. Dazu werden sie anhand von Beratungssimulationen, Schreibaufträgen, Reflexionsangeboten und Supervisionen universitäres Schreiben und Schreibberatung aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen und erproben. In der Praxisphase betreuen die Mentor:innen internationale Masterstudierende der Germanistik und wenden die erworbenen Kompetenzen an. Sie unterstützen die internationalen Studierenden schreibdidaktisch semesterbegleitend bei der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Schreibauftrags, der vom Germanistischen Institut gestellt wird. Die Lektüre von Fachliteratur zur Auseinandersetzung mit dem schreibdidaktischen Diskurs und der regelmäßige Austausch mit anderen Mentor:innen im Rahmen eines wöchentlichen Begleitseminars sind ebenfalls elementarer Teil der Praxisphase. |
Lernziele |
• Ausbau der eigenen Kommunikationsfähigkeit (Strukturierung von Gesprächen, Verantwortung für den Gesprächsverlauf, Beziehungsgestaltung, Beratungskompetenz) • Verbesserung der eigenen Schreib- und Lesekompetenzen • Reflexionsfähigkeit in Bezug auf die eigene Rolle und die eigenen Kompetenzen • bewusste Wahrnehmung von Mehrsprachigkeit |