Modulname |
Berufsfeldpraktikum: Methoden und Strategien der Mathematik - Schulprojekte der besonderen Art |
Gebiet |
Gebiet 5
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Profil |
Profil Praxis
Profil Lehramt
Profil Freie Studien
Profil Wissensvermittlung
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Das Berufsfeldpraktikum eignet sich für Studierende ab dem zweiten Studienjahr. Studierende der Mathematik müssen die Module „Lineare Algebra und Geometrie 1+2“ und „Analysis 1+2“ erfolgreich abgeschlossen haben. Bachelor-Studierende anderer MINT-Fächer bzw. Bachelor-Studierende anderer Fächer mit sehr guten Mathematikkenntnissen setzen sich bitte mit Herrn Dr. Michael Kallweit (michael.kallweit@rub.de) in Verbindung, wenn sie Interesse an der Teilnahme haben. Es ist ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen. Freude an der Arbeit mit Jugendlichen Offenheit, Eigenständigkeit, Team- und Kritikfähigkeit Das Modul eignet sich insbesondere für B.A.-Studierende mit dem Berufsziel Lehramt, die Erfahrungen in der Arbeit mit Schüler/inn/en sammeln möchten. Zulassungsvoraussetzung zum M.Ed.-Studium ist ein Berufsfeldpraktikum im Umfang von vier Wochen, die mit diesem Praktikum erfüllt wird. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 3 Studierende Termin 1. Sitzung: Vorbereitungsworkshop: nach Vereinbarung. Anmeldung: Per E-Mail bis zum 31. August 2023 an michael.kallweit@rub.de Prüfung und Zusammensetzung der Modulnote GemPO 2016: Die Benotung erfolgt auf der Grundlage der aktiven Teilnahme (Vorbereitungsworkshop, Praxisphase) und dem Abschlussbericht. Prüfungstermin: --- (s. o.) |
Blockseminar |
Ja |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
Michael Kallweit |
Arbeitsaufwand |
Vorbereitungsworkshop (2 Tage à 4 bzw. 3 Std.) Regelmäßige Vorbereitungstreffen Projektarbeitsphasen im Tandem (pro Woche 2 – 4 Std.) im Nachmittagsbereich. Flexible Zeiteinteilung für Vor- und Nachbereitung Gemeinsamer Reflexionstermin Abschlussbericht (ca. 5 – 8 Seiten) bis zum 31.03.2024 |
Literatur |
Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Stärkung der mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bildung (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.05.2009) Weitere Literatur wird je nach Schwerpunktsetzung individuell angesprochen. |
Modulteil |
[438011] Berufsfeldpraktikum MINT - Praxisphase - WS 23/24, [438010] Berufsfeldpraktikum MINT - Vorbereitungsworkshop - WS 23/24 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Informatik, V. Informatik |
Inhalt |
Teil 1: Vorbereitungsworkshop, Termin nach Vereinbarung. Teil 2: Praxisphase an der Gesamtschule Hattingen oder ggfs. anderen Schulen im Umkreis (September oder Oktober 2023 bis Februar 2024) mit regelmäßigen Vorbereitungs- und Nachbereitungstreffen. Seit einigen Jahren bieten Studierende der Ruhr-Universität Bochum an der Gesamtschule Hattingen einen Mathematik-Projektkurs an, der mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch (MINT) Interessierte Schülerinnen und Schüler fördern soll. Ziel ist es dabei, ein Einblick in die Denk- und Arbeitsweisen von Studiengängen im MINT-Bereich zu geben. Der Kurs ist inzwischen fest etabliert und kann von interessierten Schülerinnen und Schülern des Abiturjahrgangs angewählt werden. Im wöchentlichen Blockunterricht führen die Modulteilnehmerinnen und -teilnehmer Unterrichtseinheiten zu verschiedenen Themen durch, in denen die Schülerinnen und Schüler – anfangs spielerisch, später mit zunehmend formalem Anspruch – an das mathematische Denken und Arbeiten herangeführt werden. Dabei werden insbesondere Inhalte behandelt, die im Kernlehrplan der SekundarstufeII keine Beachtung finden, aber dennoch für die Zielgruppe zugänglich sind (z.B. Graphentheorie, komplexe Zahlen, Aussagenlogik). In einem Vorbereitungsworkshop, der gemeinsam von Lehrenden der RUB und der Schule konzipiert ist, lernen die Studierenden die Schule mit ihrer MINT-Konzeption und den Projektkurs kennen. Im Rahmen der inhaltlichen Vorbereitung wird insbesondere das strategische und methodische Arbeiten in der Mathematik in den Vordergrund gestellt, welches den Schülerinnen und Schülern an den konkreten außerschulischen mathematischen Themen vermittelt werden soll. Die Studierenden befassen sich mit den Möglichkeiten der inhaltlichen und didaktischen Umsetzung zur Vermittlung und entwickeln gemeinsam Konzepte, die dann in der Praxis an der Schule Anwendung finden. Sie arbeiten in der Regel in Gruppen und haben die Möglichkeit, sowohl auf eine bereits bestehende Sammlung möglicher Unterrichtsthemen zurückzugreifen, als auch eigenständig eigene Ideen in die Planung einzubringen und unterrichtspraktisch zu erproben. Dabei sind sie, anders als im regulären Mathematik-Fachunterricht, nicht an einen Kernlehrplan gebunden. Die Betreuung an der Schule erfolgt durch die beteiligten Lehrkräfte, an der RUB durch die beteiligten Lehrenden. |
Lernziele |
-Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen -Kompetenz in der Vermittlung und in der Erstellung von Projektplanung -Einblicke in die Arbeit an einer Gesamtschule |