Modulname |
Kulturelle Bildung |
Gebiet |
Gebiet 2
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Profil |
Profil Freie Studien
Profil Wissensvermittlung
Profil Zukunft
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
- keine - Das Modul wird angeboten im Optionalbereich. Bachelor aller Fachrichtungen Das Modul ist Teil der Zusatzqualifikation „Zertifikat Kulturelle Bildung“. Zusammen mit weiteren Kursen kann dieses erworben werden. Eine Teilnahme steht allen Fachrichtungen und Studienabschlüssen offen: LINK In diesem Rahmen können auch Master aller Fachrichtungen teilnehmen. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 7/20 Termin 1. Sitzung: Teil 1: 05.04..2023, 12.00-14.00 Uhr, GymHa Markstrasse Anmeldung: Grundsätzlich sollte die Anmeldung über VSPL erfolgen. Bei Fragen zu den unterschiedlichen Anmeldeverfahren wenden Sie sich bitte an Herrn Henrich [christoph.henrich@rub.de / 0234-32-29227] Um die Anmeldung für alle Beteiligten transparenter zu gestalten, werden jeweils die drei Wochen vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn sowie die ersten beiden Vorlesungswochen eines jeden Semesters als „Zeitfenster“ genutzt (= 2 Wochen Anmeldung, 1 Woche verlängerte Abmeldung, 2 Wochen Restplatzvergabe) Bitte beachten Sie: Eine Abmeldung während des Semesters ist immer über den Dozenten / die Dozentin bzw. den/die Modulbeauftragte/n möglich. Studierenden, die im Laufe des Semesters nicht länger das Modul besuchen (resp. die Fehlzeiten überschritten haben), muss in VSPL ein „nicht bestanden“ eingetragen werden. Zusammensetzung der Endnote: Teil 1: Anwesenheit, aktive Teilnahme, Gestaltung einer eigenen ästhetisch-künstlerischen Recherche, für Benotung: Hausarbeit (3CP) Teil 2: Aktive Teilnahme (unbenotet, 2CP) Prüfungstermin: n.V: |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Nicht erforderlich. |
Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
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Arbeitsaufwand |
Die Präsenzzeit darf nicht weniger als die Hälfte der Eigenarbeitszeit betragen (= 2:1, also z.B. 100 h Eigenarbeitszeit und 50 h Präsenzzeit). Unter Präsenzzeit wird sowohl die klassische Anwesenheit in Veranstaltungen, als auch Präsenz in eLearning-Veranstaltungen (z.B. Foren, Chatrooms) verstanden. |
Literatur |
Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung ( http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/kulturelle-bildung/ ) Reinwand-Weiß, Vanessa: Künstlerische Bildung – Ästhetische Bildung – Kulturelle Bildung : https://www.kubi-online.de/artikel/kuenstlerische-bildung-aesthetische-bildung-kulturelle-bildung Mörsch, Carmen et al.: Zeit für Vermittlung. http://www.kultur-vermittlung.ch/zeit-fuer-vermittlung/ , Zürcher Hochschule der Künste. Weitere wird bekannt gegeben. |
Modulteil |
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Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Sportwissenschaft |
Inhalt |
Anmeldung für beide Modulteile über eCampus. Teil 1: Explorieren, Gestalten, Darstellen mit Schwerpunkt Tanz Teil 2: Grundlagenseminar Kulturelle Bildung Im Praxiskurs zum Modul erfahren (Vermittlungs-)Prinzipien Kultureller Bildung am eigenen Leib durch Bewegung und Tanz. Im Theorieteil des Moduls werden Begriffe, Ansätze und Konzepte der Kulturellen Bildung diskutiert und durch die Rezeption künstlerischer Projekte (Stückbesuche, workshops) vertieft. Inhaltliche Beschreibung Teil 1 : Für den Erwerb von 2 CP ist die Teilnahme am Kurs bis zur Hälfte des Semesters erforderlich Practical dance seminar: Explore, create & perform Di, 10.00-12.00 Uhr u. Mi, 10.00-12.00 Uhr; Ort: Gymnastikhalle Markstraße Die Studierenden erfahren im Sinne eines breiten Verständnisses von Tanz Bewegung als kulturell bestimmtes und auch als bewegungsoffenes Ausdrucksgeschehen, indem sie zum einen ausgewählte Tanztechniken kennenlernen und deren kulturelle Bedeutungen reflektieren, zum anderen die Bewegungsmöglichkeiten des Körpers differenziert und systematisch explorieren. Mithilfe von Methoden der strukturierten Improvisation und der Anwendung der Gestaltungsparameter und -prinzipien können die Studierenden vorgegebene Bewegungen variieren (Umgestalten) sowie neue Bewegungen und eigene Choreografien entwickeln (Neugestalten). Die Studierenden entwickeln Sach- und Vermittlungskompetenzen für die Realisierung von Tanzangeboten in verschiedenen Anwendungsfeldern. Darüber hinaus erwerben sie grundlegende musiktheoretische Kenntnisse sowie musikalisch-rhythmische Grundfähigkeiten. Auf Basis ihrer eigenen künstlerisch-ästhetischen Erfahrungen können sie zudem tänzerische Produktionen differenziert betrachten und fundiert beurteilen. Die Veranstaltung umfasst 4 Semesterwochenstunden. Für den Erwerb von 2 CP muss das Seminar nur in der ersten Hälfte des Semesters besucht werden. Inhaltliche Beschreibung Teil 2: Grundlagenseminar Kulturelle Bildung / Fundamentals Cultural Education ] (Wintersemester 2023/24) Dieses Seminar kann für das “Zertifikat Kulturelle Bildung“ angerechnet werden Im Seminar werden Grundbegriffe und Ansätze kultureller Bildung für außerschulische, informelle wie für schulische Felder vorgestellt und diskutiert. Danach sind die Studierenden aufgefordert, sich auf eine eigene künstlerisch-ästhetische Recherche zu begeben, aus der im Anschluss ein individuelles Abschlussprojekt generiert wird. Die Veranstaltung ist größtenteils asynchron mit einigen synchronen Online-Veranstaltungsterminen. Sie erfordert gute (zeitliche) Strukturierung, eröffnet aber auch viel Freiraum für die Auseinandersetzung mit einem frei wählbaren Thema. Diese Veranstaltung ist Teil I des Moduls Kulturelle Bildung im Optionalbereich Gebiet 2 (Berufsfeldorientierte Module) bzw. im Profil Freie Studien sowie im Profil Liberal Arts Education. We will discuss basic concepts, methods and discourses of cultural education. How does it contribute to social and individual development in school settings and outside of school? After a general theoretical introduction, student will conduct their own practical, creative research and engage in an individual arts project by exploring ways of working with aesthetic methods. This seminar is part of the qualification program „Certificate in Cultural Education“ |
Lernziele |
Die Studierenden erhalten Kenntnisse der Debatte um die Kulturelle Bildung können zwischen ästhetischer Erfahrung, künstlerischer und Kultureller Bildung unterscheiden verstehen Arbeitsprinzipien Kultureller Bildung lernen künstlerisch-kreative Vermittlungsprozesse und Unterrichtsmethoden kennen erhalten einen Überblick über Projekte und Programme zur Kulturellen Bildung präsentieren ihre Recherche- und Arbeitsergebnisse erfahren und erproben eigene künstlerisch-ästhetische Praxis, ggf. mit Abschlussaufführung |