Modulname |
Fertigungsautomatisierung |
Gebiet |
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Profil |
Profil Praxis
Profil Freie Studien
Profil Zukunft
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Die vorherige erfolgreiche Teilnahme am Modul Grundlagen der Automatisierungstechnik ist keine Vorrausetzung, aber ggf. hilfreich. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: Keine Einschränkung, die Veranstaltung wird von mehreren Übungsbetreuern unterstützt. Termin der ersten Sitzung: Mittwoch, 05.04.2023, 14:00-16:00 Uhr, IC 04/408 Anmeldung: Keine Anmeldung für die Vorlesung/ Übung notwendig Zusammensetzung der Endnote: Schriftliche Prüfung (120 Minuten) in der Prüfungszeit nach Vorlesungsende Prüfungstermin: Wird im Moodlekurs bekannt gegeben. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Die vorherige erfolgreiche Teilnahme am Modul Grundlagen der Automatisierungstechnik ist keine Vorrausetzung, aber ggf. hilfreich. |
Veranstaltungszeit |
Montag 16:00 - 18:00, Mittwoch 14:00 - 16:00 |
Dozenten |
Jannis Sinnemann |
Arbeitsaufwand |
Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, aktive Teilnahme an der Vorlesung und der Übung, Bearbeitung von Übungsaufgaben, Klausurvorbereitung, Teilnahme an der Klausur |
Literatur |
Berthold Heinrich, Petra Linke, Michael Glöckler: Grundlagen Automatisierung. Erfassen - Steuern – Regeln, Wiesbaden 2019. Jan Lunze: Automatisierungstechnik. Methoden für die Überwachung und Steuerung kontinuierlicher und ereignisdiskreter Systeme, Oldenburg 2020. Weitere Literatur wird über Moodle bereitgestellt. |
Modulteil |
[136460] Fertigungsautomatisierung - SS 2024 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Maschinenbau |
Inhalt |
Teil 1: Fertigungsautomatisierung, Vorlesung, 2 SWS, Termin und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben Teil 2: Fertigungsautomatisierung, Übung, 2 SWS, Termin und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben Es werden zentrale Themen der Fertigungsautomatisierung beleuchtet. In der Vorlesung (Teil 1 des Moduls) werden zunächst unterschiedliche Fertigungsverfahren (z. B. Roboter in der spanenden Fertigung, Roboter in Umformprozessen) vorgestellt. Im Fokus stehen dabei die Automatisierungsmöglichkeiten der jeweiligen Verfahren. Anhand von praxisnahen Beispielen werden die spezifischen Anforderungen an die Automatisierung herausgearbeitet. Nachfolgend werden Roboter/Bewegungsautomaten diskutiert. Dabei wird das gesamte Spektrum vom Aufbau unterschiedlicher Getriebe, über einzelne Gelenke bis zum Aufbau von Industrierobotern behandelt und es werden Vor- und Nachteile der einzelnen Automaten, bspw. in Bezug auf deren Genauigkeit, erarbeitet. Ein weiterer Abschnitt behandelt die für Werkzeugmaschinen und Roboter wichtigen Wegmesssysteme. Mit Blick auf eine vollständige Fertigungsautomatisierung wird im Anschluss auf Materialfluss- und Ordnungseinrichtungen sowie auf Endeffektoren eingegangen. Dabei liegt ein Fokus auf der Greiftechnik, welche eine Handhabung von Werkstücken ermöglicht und gemäß der Vielfalt an Werkstücken ein großes Spektrum an unterschiedlichen Greifprinzipien und entsprechenden Umsetzungen bietet. Im Weiteren werden unterschiedliche Fertigungskonzepte und -systeme diskutiert. Dabei werden sowohl Gründe und Möglichkeiten für die Automatisierung erläutert als auch Vor- und Nachteile unterschiedlicher Fertigungslösungen aus technischer und wirtschaftlicher Sicht abgeleitet. Die einzelnen Aspekte werden anhand realer Beispiele verdeutlicht. Die Themen der Vorlesungen werden in der Übung (Teil 2 des Moduls) vertieft und durch Übungsaufgaben gefestigt. |
Lernziele |
Aufbauend auf den in den Grundlagen der Automatisierungstechnik vermittelten Kenntnissen lernen die Studierenden vertiefte ingenieurwissenschaftliche Grundlagen im Bereich der automatisierten Fertigungsverfahren mit bahngesteuerten Werkzeugen kennen. Dabei sollen vier zentrale Lernziele auf Modulebene erreicht werden: Die Studierenden verstehen den technischen Aufbau, die Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Automatisierungskomponenten. Dieses Wissen können die Studierenden anwenden, um für einen Fertigungsprozess geeignete Automatisierungskomponenten auszuwählen. Für Roboter/Bewegungsautomaten können kinematische Ketten abgeleitet und die Koordinatensysteme der einzelnen Achsen dargestellt werden. Es können Koordinatentransformationen von der Basis bis zum Endeffektor abgeleitet und ein Steuerungsprogramm entworfen werden. Bei Greiftechnik können die Studierenden die wirkenden Kräfte und Beschleunigungen ermitteln. Zudem können Greifer in Bezug auf deren Wirkprinzipien analysiert werden. Für gegebene Fertigungsprobleme können die Studierenden eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellen sowie Kosten und Risiken ableiten. Zudem können bekannte Lösungen auf andere Automatisierungsprobleme übertragen und geeignete Lösungskonzepte geplant werden. Im Rahmen des Zertifikatsstudiums Entrepreneurship vermittelt das Modul Kompetenzen aus den folgenden Kompetenzbereichen: Kompetenzbereich Ideas & Opportunities |