Modulname |
Mythologische Quellen und ihre künstlerische Adaption |
Gebiet |
Gebiet 4
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Das Modul richtet sich an Studierende jeden Semesters und erfordert keine Vorkenntnisse. Studierende der Kunstgeschichte sind ausdrücklich eingeladen, dieses Modul zu besuchen. |
Besonderheiten |
Der Kurs wird auch im affinen Bereich des 1-Fach Bachelor Archäologische Wissenschaften angeboten; Studierende der Kunstgeschichte sind ebenfalls willkommen. Max. 25 Teilnehmer Anmeldung erfolgt per eCampus auf der Modulebene. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Keine Vorkenntnisse |
Veranstaltungszeit |
Freitag 10:00 - 17:00, Samstag 10:00 - 17:00, Sonntag 10:00 - 17:00, Montag 09:00 - 19:00, Mittwoch 09:00 - 19:00, Freitag 09:00 - 19:00, Samstag 09:00 - 19:00 |
Dozenten |
Charlotte Mende |
Arbeitsaufwand |
Lektürekurs: praktische Übung im Rahmen der Einführungssitzung, Referat im Rahmen des Blockseminars Übung vor Originalen: Referat |
Literatur |
Literatur wird in der Einführungssitzung besprochen. |
Modulteil |
[040320] Götter und Verwandtschaft. Mythologische Quellen und ihre künstlerische Adaption (Übung vor Originalen) - WS 24/25, [040319] Götter und Verwandtschaft. Mythologische Quellen und ihre künstlerische Adaption (Lektürekurs) - WS 24/25 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Geschichtswissenschaften, III. Kunstgeschichtliches Institut, Fakultät für Geschichtswissenschaften |
Inhalt |
Teil 1: 040319: Lektürekurs: Götter und Verwandtschaft - Die antike Mythologie: Quellentexte und künstlerische Adaptionen I; Termin und Ort vgl. Lehrveranstaltung Teil 2: 040320: Übung vor Originalen: Götter und Verwandtschaft - Die antike Mythologie: Quellentexte und künstlerische Adaptionen II; Termin und Ort vgl. Lehrveranstaltung Teil 1: Dieser Grundlagenkurs dient der Einführung in die Welt der antiken Mythologie mit ihren zahlreichen Göttern und Heroen. Ihre Taten und ihr Nachwirken in der Welt der Menschen liefern Künstlern bis in die jüngste Gegenwart immer wieder Inspiration für die verschiedensten Kunstwerke. Um die jeweiligen Protagonisten benennen zu können und die Sujets auch in ihren Feinheiten richtig zu interpretieren, ist eine solide Kenntnis der wichtigsten mythologischen Quellen (z. B. Ovid, Metamorphosen und Fasti ) und mythographischen Handbücher der Renaissance (z. B. Natalis Comes, Mythologiae, sive explicationis fabularum libri decem ) unabdingbar. Dieser Quellenkorpus soll exemplarisch im Rahmen des Lektürekurses aufgearbeitet werden. Der zweite Teil der Kurse widmet sich der Werkanalyse und -interpretation. Auf Basis der erarbeiten mythographischen Kenntnisse werden ausgewählte Beispiele in Referaten exemplarisch besprochen. Anhand verschiedener Werkbeispiele – vorwiegend Malerei und Skulptur der Renaissance, des Barock und des Klassizismus – wird die ikonographische Analyse und Beschreibung von Kunstwerken eingeübt sowie für die vielfältige Anwendung der Motive in unterschiedlichen funktionalen Kontexten sensibilisiert. Hier stehen auch die Methoden der sinnfälligen Bildbeschreibung im Vordergrund. Teil 2: Die erfolgreiche Teilnahme am Lektürekurs „Götter und Verwandtschaft (I)“ gilt als Zugangsvoraussetzung für diese Lehrveranstaltung. An drei Exkursionstagen werden die im Lektürekurs erlernten Kenntnisse weiter vertieft und vor Originalen geschult. Schwerpunkte bilden hier Erkennen und Beschreiben der dargestellten Mythen. Darüber hinaus sollen Interpretationsansätze geübt und reflektiert werden. Der Besuch des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Cobourd, Köln bietet dabei die Möglichkeit, die allgemeine Objektkenntnis speziell im Bereich Frühe Neuzeit und Grafik zu erweitern, während ein Besuch im Römisch-Germanischem Museum, Köln und der Antikensammlung im Akademischen Kunstmuseum Bonn der Auseinandersetzung mit einigen der frühesten Artefakte dient, welche mit der späteren Rezeption abgeglichen werden sollen. Weitere Exkursionsziele werden voraussichtlich Schloss Augustusburg, Brühl und das Jost-Rautenstrauch-Museum, Köln sein. |
Lernziele |
Anhand verschiedener Werkbeispiele – vorwiegend Malerei und Skulptur der Renaissance, des Barock und des Klassizismus – wird die ikonographische Analyse und Beschreibung von Kunstwerken eingeübt sowie für die vielfältige Anwendung der Motive in unterschiedlichen funktionalen Kontexten sensibilisiert. Hier stehen auch die Methoden der sinnfälligen Bildbeschreibung im Vordergrund. |