Modulname |
Sozial- und Kulturtheorie |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Für Erstsemester (eher) nicht geeignet! Halten Sie ggf. Rücksprache mit dem Dozenten! Studierende des Studiengangs Sozialwissenschaft können an dem Modul nicht teilnehmen. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 20 für den Optionalbereich Datum der 1. Sitzung: 09.10.2024 Anmeldung über eCampus für das gesamte Modul. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Mittwoch 10:00 - 12:00, Freitag 14:00 - 16:00 |
Dozenten |
Jürgen Straub, Pia Niederhoff |
Arbeitsaufwand |
Teil 1: Modulprüfung durch Abschlussklausur Teil 2: Studiennachweis (Studierende aus dem Optionalbereich müssen für den unbenoteten Studiennachweis jeweils zwei s.g. Lesekarten erstellen. Dabei handelt es sich um kurze (zwei- bis dreiseitige) Essays, die auf Basis eines Grundlagentextes geschrieben werden sollen.) Zusammensetzung der Endnote: Note der Klausur |
Literatur |
Joas, Hans u. Wolfgang Knöbl (2004): Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt: Suhrkamp. Kaesler, Dirk (1999) (Hrsg.): Klassiker der Soziologie. Band 2: Von Talcott Parsons bis Pierre Bourdieu. München: Beck. Reckwitz, Andreas (2000): Die Transformation der Kulturtheorien. Zur Entwicklung eines Theorieprogramms. Weilerswist: Velbrück (Studienausgabe 2006). Hinweis: Zum Kennenlernen einzelner Autoren und ihrer Ansätze bieten sich z.B. viele der bei Junius oder Campus erschienenen Einführungen an. |
Modulteil |
[080015] V Einführung in die Sozial- und Kulturtheorie. Positionen und Entwicklungen im 20. und 21. Jahrhundert (SozThe, Teil I) - WS 24/25, [080115] Ü Strukturierte Betreuung (SozThe, Teil III) - WS 24/25 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Sozialwissenschaft |
Inhalt |
Teil 1: Einführung in die Sozial- und Kulturtheorie: Positionen und Entwicklungen im 20. und 21. Jahrhundert (Vorlesung), WS 2024/25 Teil 2: Ü Sozial- und Kulturtheorie. Ausgewählte Lektüre (SozThe, Teil II), WS 2024/25 aktuelle Änderungen/Termine s. Punkt "Veranstaltungen"; Anmeldung siehe unten Teil 1: Nach einer ans Thema heranführenden Vorlesung über die vielschichtige Frage, was denn "Theorien" eigentlich sind, wozu wir sie brauchen und wie wir sie - zumal in sozial- und kultur-wissenschaftlichen Kontexten - in methodisch kontrollierter Weise bilden und prüfen, werden ausgewählte Sozial- und Kulturtheorien vor allem aus jüngerer Zeit vorgestellt (obwohl auch manche Klassiker berücksichtigt werden). Die Unterscheidung zwischen Sozial- und Kulturtheorien wird dabei eher als eine akzentuierende denn als eine logisch disjunkte Abgrenzung zweier Theoriegruppen aufgefasst. Die elementaren Vorlesungen sind (anders als bisher!) nicht mehr chronologisch aufgebaut. Sie sind vielmehr nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet oder an einzelnen AutorInnen und deren Ansätzen orientiert. Die Studierenden werden auf diese Weise z.B. mit zentralen Prinzipien und konkreten Varianten der Handlungs- und Interaktionstheorie oder mit wichtigen Theorien der personalen und der kollektiven Identität vertraut gemacht. Der Symbolische Interaktionismus und die Ethnomethodologie, Strömungen aus dem Feld der Hermeneutik und der Psychoanalyse, des Poststrukturalismus und der Postmoderne oder auch des Feminismus werden ebenso vorgestellt wie ausgewählte Aspekte des Denkens von Jürgen Habermas, Pierre Bourdieu, Michel Foucault und Judith Butler, Charles Taylor oder Paul Ric?ur, Jerome Bruner, Ernst Boesch oder Alfred Lorenzer. Die Auswahl der behandelten Strömungen und Ansätze vermeidet Überschneidungen mit Theorievorlesungen aus der Sektion für Soziologie ebenso wie Angebote aus dem Bereich der Sozial- und Kulturanthropologie. Die Vorlesungen haben einführenden Charakter. Für Erstsemester ist diese Veranstaltung aus dem Aufbaumodul Sozialtheorie dennoch (eher) nicht geeignet. Teil 2: In dieser Veranstaltung werden die Inhalte der gleichnamigen Vorlesung besprochen und vertieft, in manchen Fällen - je nach den Bedürfnissen der Studierenden - auch ergänzt. Erklärungen zu den Fachbegriffen und Diskussionen wird viel Raum gegeben. Im späteren Verlauf dient die strukturierte Betreuung auch der Vorbereitung auf die Klausur. |
Lernziele |
Fähigkeit zur Übertragung: vom theoretischen zum anwendungsorientierten Wissen |