Modulname |
Vom Skriptorium zum Cyberspace. Interdisziplinäre Zugänge zu Schrift und Schriftlichkeit in Forschung und Praxis |
Gebiet |
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Profil |
Profil Praxis
Profil Forschung
Profil Freie Studien
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CPs |
10 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Für Bachelorstudierende der Philologie, (Kunst-) Geschichte, Archäologie, der Sozial- und Religionswissenschaften sowie affiner Fächer. |
Besonderheiten |
TN-Plätze 10/30 für den Optionalbereich Termin 1. Sitzung Nov. 2024, der genaue Termin und Raum wird zeitnah bekannt gegeben. Anmeldung Über CampusOffice auf der Modulebene. Zusammensetzung der Endnote Präsentation (Moderation oder Vortrag) (50 Prozent), Erstellen eines Tagungsberichts (50 Prozent) Prüfungstermin Die Leistungen werden modulbegleitend erbracht. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
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Arbeitsaufwand |
Teil 1: aktive Teilnahme am Vorbereitungstreffen, Moodle-Training und Rhetorik-Workshop, Bearbeitung einer eigenen Themenstellung mit Moderations- und Vortragsvorbereitung; Teil 2: aktive Teilnahme an der Winter School, Moderation einer Plenumsdiskussion oder Vortrag, Verfassen eines Tagungsberichts; Teil 3: aktive Teilnahme am Workshop, Korrektorat und Lektorat der Beiträge, Satz des Tagungsbandes |
Literatur |
Für das vorbereitende Selbststudium und die Winter School werden den Studierenden entsprechende Literatur und Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt. |
Modulteil |
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Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Philologie |
Inhalt |
Teil 1: Vorbereitungsphase (Übung), WS 2024/25, Termine: Vorbereitungstreffen (8-stündig) Nov. 2024, Moodle-Selbstlernphase (Dez. 2024 bis Feb. 2025), Rhetorik-Workshop (2-tägig) Mitte Januar 2025 Teil 2: Winter School „Vom Skriptorium zum Cyberspace. Interdisziplinäre Zugänge zu Schrift und Schriftlichkeit (Blockveranstaltung), WS 2024/25, Termine: 3. bis 7.03.2025, jeweils ganztägig von 9:00-17:00 Uhr, in Präsenz Teil 3: Vom Skriptorium zum Cyberspace – Editionsprojekt (praktische Übung), SoSe 2025, Termine: Lektoratsworkshop (2-tägig) im April 2025, Editionsphase von April bis voraussichtlich Juni 2025 Das forschungsorientierte Modul widmet sich dem Wandel der Schriftlichkeit in Text und Bild als Kommunikationsmedium aus unterschiedlichen disziplinären Zugängen. Neben Einblicken in fachfremde Denkansätze und Methoden erhalten Studierende die Möglichkeit, eigenständig erarbeitete Vorträge vor einem interdisziplinären Fachpublikum zu präsentieren. Interessierte Studierende können im SoSe 2025 ihre Beiträge im Rahmen eines Editionsprojektes wissenschaftlich redaktionell bearbeiten und publizieren. Teil 1: In der ersten Sitzung werden die Studierenden in den Themenkomplex Schrift und Schriftlichkeit eingeführt sowie in die Erarbeitung, Recherche und Aufbereitung eines selbstgewählten Forschungsthemas unter dem Oberbegriff der Schriftlichkeit. Die Textarbeit und das review-Verfahren werden über einen Moodle-Selbstlernkurs organisiert, ebenso wie die Vorbereitung der Winter School (Vergabe der Vorträge, Keynotes, der Moderations- und Diskussionsthemen). Auf die Präsentation vorbereitet werden sie durch einen Rhetorik-Workshop für wissenschaftliches Sprechen und Gruppensitzungen, in denen die Vorträge geprobt werden. Teil 2: Die Winter School ist nach dem Vorbild einer wissenschaftlichen Tagung aufgebaut und wird von den Studierenden mitorganisiert. Die Themenblöcke der Winter School werden von Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum eröffnet, um den Studierenden einen breitgefächerten Austausch zu ermöglichen. Teil 3: Im Rahmen des Editionsprojektes lektorieren und publizieren die Studierenden die Vorträge / Beiträge aus der Winter School in Form eines Tagungsbandes, der im Open Access Publishing veröffentlicht werden soll. Zunächst werden die Studierenden durch einen Lektoratsworkshop an die wissenschaftliche Veröffentlichungspraxis herangeführt. In kleinen Gruppen wird anschließend das Korrektorat / Lektorat der schriftlichen Beiträge aus der Winter School organisiert. |
Lernziele |
Das Modul verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Studierende haben die Möglichkeit, durch Forschendes Lernen die selbstständige Erarbeitung wissenschaftlicher Inhalte zu erproben. Der interdisziplinare Ansatz ermöglicht es dabei, über die eigenen Fachgrenzen hinaus neue Methoden und Theorien kennenzulernen und in die eigene Forschung zu integrieren. Es werden verschiedene Formen von Wissensorganisation und -vermittlung vorgestellt und selbst erprobt. Der praxisorientierte Teil der Veranstaltung vertieft nochmals die konkrete Textarbeit und führt in Satz- und Veröffentlichungsprozesse ein. |