Modulname |
Grundlagen der Automatisierungstechnik |
Gebiet |
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Profil |
Profil Zukunft
Profil Praxis
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende mit Interesse an aktuellen Themen der Roboter- und Automatisierungstechnik. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: Keine Einschränkung, die Veranstaltung wird von mehreren Übungsbetreuern unterstützt. Die Übungen finden sowohl berufspraktisch in Kleingruppen, als auch im Hörsaal statt. Termin der ersten Sitzung: siehe Lehrveranstaltung Anmeldung: Keine Anmeldung für die Vorlesung/ Übung notwendig. Kommen Sie zur ersten Sitzung um die Zugangsdaten für den Moodlekurs zu erhalten. Anmeldung für die Klausur bis spätestens 14 Tage vor Klausurtermin an: gda@lps.rub.de Zusammensetzung der Endnote: Klausur: Anteil an der Modulnote 100 % Prüfungstermin: Wird im Moodlekurs bekannt gegeben. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende mit Interesse an aktuellen Themen der Roboter- und Automatisierungstechnik. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. |
Veranstaltungszeit |
Dienstag 08:00 - 10:00, Donnerstag 10:00 - 12:00 |
Dozenten |
Bernd Kuhlenkötter |
Arbeitsaufwand |
Vor und Nachbereitung (einschl. Prüfung), Aktive Teilnahme an den Sitzungen, Erarbeitung und Abgabe von Übungsaufgaben, Klausur |
Literatur |
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Modulteil |
[135110] Grundlagen der Automatisierungstechnik - WS 24/25 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Maschinenbau |
Inhalt |
Modulteil 1: Grundlagen der Automatisierungstechnik (Vorlesung), Ort und Zeit siehe Lehrveranstaltung Modulteil 2: Grundlagen der Automatisierungstechnik (Übung), Ort und Zeit siehe Lehrveranstaltung Die Vorlesung „Grundlagen der Automatisierungstechnik“ (GdA) stellt die Themen der industriellen Automatisierung mit dem Fokus auf der Industrierobotik dar. Grundlegende Anwendungsgebiete, wie der Einsatz von Industrierobotik in Lackierstraßen oder Schweißapplikationen, werden neben der historischen Entwicklung der Automatisierungstechnik aufgezeigt. Ein Schwerpunkt der Vorlesung sind die in Bezug auf Automatisierungsaufgaben häufig genutzten Steuerungen mittels SPS und NC/CNC. Neben der Erläuterung des Hardwareaufbaus und des Funktionsprinzips einer SPS werden in vorlesungsbegleitenden Übungen eigene SPS-Programme erstellt. Innerhalb der Steuerungen spielt die Signalverarbeitung von der Erfassung der Sensorsignale über die Verarbeitung und Ausgabe sowie die Art der Kommunikation der Daten untereinander eine wesentliche Rolle. Weiterhin werden innerhalb der Vorlesung Projektabläufe und Planungen von beispielhaften automatisierten Prozessen mit den Studierenden erarbeitet. Einen weiteren Schwerpunkt der Vorlesungs- und Übungseinheiten bilden die vermittelten Grundlagen zur industriellen Robotik. Dabei wird zunächst die Entwicklung der Industrierobotik dargelegt. Des Weiteren werden die wesentlichen Bestandteile eines Robotersystems gelehrt und verschiedene Industrierobotertypen und deren Einsatzgebiete in der Automatisierungstechnik vorgestellt. Die prinzipielle Funktionsweise von Robotersteuerungen wird in weiteren Vorlesungs- und Übungseinheiten vertieft. Die Lehrveranstaltung schließt mit einer Einführung in die Grundlagen der Kommunikationstechnik, Sensorik und Sicherheitstechnik im Themenfeld der Automatisierung ab. Die Inhalte der Vorlesung bereiten Studierende auf die Arbeit als Automatisierungsingenieur vor. Vorträge von Gastreferenten aus Industrie und Forschung zeigen praxisnahe Anwendungsbeispiele aus der Automatisierungstechnik auf und ergänzen somit die Lehrveranstaltung. Übungen dienen der weiteren Vertiefung des gelesenen Lehrstoffes. |
Lernziele |
Zielsetzung : Die Studierenden sollen in der Lage sein, aktuelle Entwicklungen und Trends in der Automatisierungstechnik darzulegen sowie Entwicklungsprozesse für automatisierte technische Systeme erläutern und die entsprechenden Entwicklungsmethoden anwenden zu können. Sie sollen durch Absolvieren des Kurses in die Lage gebracht werden, das Funktionsprinzip und den Hardware-Aufbau einer SPS darzulegen und Automatisierungsaufgaben im Bereich der SPS- und NC-Programmierung mit methodischer Vorgehensweise zu bearbeiten. Zudem sollen sie die Kenntnisse erlangen, Robotersysteme für den Einsatz in unterschiedlichen Automatisierungsaufgaben kritisch zu bewerten, geeignete Systeme auszuwählen sowie Sicherheitsrisiken der Automatisierungstechnik zu beurteilen. Kenntnisse : Die Studierenden kennen wesentliche Methoden und Verfahren der Ingenieurwissenschaften / des Maschinenbaus, verfügen über entsprechendes Fachvokabular und kennen Anwendungsbeispiele. Die Studierenden kennen vertiefte ingenieurwissenschaftliche Grundlagen im Bereich ihres Studienschwerpunkts. Fertigkeiten : Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit zu vernetztem und kritischem Denken. Die Studierenden praktizieren erste Ansätze wissenschaftlichen Lernens und Denkens. Die Studierenden können ingenieurtechnische Probleme modellieren und lösen. Die Studierenden können komplexe mathematische Problemstellungen in physikalischen Systemen (ggf. fachübergreifend) mit geeigneten Methoden lösen. Die Studierenden haben die Fähigkeit zu vernetztem und kritischem Denken ausgebaut und sind in der Lage etablierte Methoden und Verfahren auszuwählen und anzuwenden. Kompetenzen : Die Studierenden verfügen über fachübergreifende Methodenkompetenz. Die Studierenden können Erkenntnisse / Fertigkeiten auf konkrete maschinenbauliche / ingenieurwissenschaftliche Problemstellungen übertragen. Im Rahmen des Zertifikatsstudiums Entrepreneurship vermittelt das Modul Kompetenzen aus den folgenden Kompetenzbereichen: Kompetenzbereich Ideas & Opportunities |