Modulname |
Menschenrechte, Kriege und internationale Justiz |
Gebiet |
|
Profil |
Profil Freie Studien
|
CPs |
5 CP |
Campus |
Hier geht
es zum Vorlesungsverzeichnis |
Voraussetzungen |
Seminar: Zur erfolgreichen Absolvierung der Seminare wird Teilnahme, eine Präsentation und ein Thesenpapier erwartet. Vorlesung: Regelmäßige Teilnahme, kleine Studienleistung in Absprache mit dem Dozenten Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: 35 Teilnehmer für den Optionalbereich. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per CampusOffice auf der Modulebene. Studierende der Geschichte können an diesem Modul nur teilnehmen, wenn die Vorlesung (Teil 1) nicht Bestandteil eines Fachmoduls oder eines anderen Moduls im Optionalbereich ist! Auch Studierende anderer Fächer können das Modul nur im Optionalbereich belegen, wenn Teil 1 nicht Teil eines anderen im Optionalbereich belegten Moduls ist. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
|
Veranstaltungszeit |
Mittwoch 14:00 - 16:00, Dienstag 14:00 - 16:00, Montag 16:00 - 18:00 |
Dozenten |
Yvonne Rieker, Kristin Platt |
Arbeitsaufwand |
Regelmäßige Teilnahme; Präsentation und ein Thesenpapier. |
Literatur |
Paul Gordon Laurens: The Evolution of Human Rights. Visions seen, University of Pennsylvania Press, Philadelphia 2003 Annette Weinke (Hrsg.): Toward a New Moral World Order? Menschenrechtspolitik und Völkerrecht seit 1945, Göttingen 2013 Jan Eckel / Daniel Stahl (Hrsg.): Embattled visions – human rights since 1990, Göttingen 2022 |
Modulteil |
[040301] Menschenrechte und internationale Justiz (von der "Declaration of human rights" bis zur Gegenwart) - WS 24/25, [040031] V: Theorie und Geschichte der kulturellen Institutionen - WS 24/25, [040015] V: Kriege, Konflikte, Genozid. Einführung in Strukturen, aktuelle Geschehenslinien und wissenschaftliche Perspektive - WS 24/25 |
Modultyp |
|
Modulanbieter |
Fakultät für Geschichtswissenschaften, Fakultät für Geschichtswissenschaften, I. Historisches Institut |
Inhalt |
Teil 1: Vorlesung: Kriege, Konflikte, Genozid. Einführung in Strukturen, aktuelle Geschehenslinien und wissenschaftliche Perspektiven, Termin und Ort vgl. Lehrveranstaltung Teil 2: Seminar: Menschenrechte und internationale Justiz (von der "Declaration of human rights" bis zur Gegenwart), Termin und Ort vgl. Lehrveranstaltung Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wird von einigen Historikerinnen und Historikern als ein entscheidender Wandel in der Weltgeschichte gesehen, der unter anderem durch den Genozid an den europäischen Juden ermöglicht wurde. Andere sehen die 1970er Jahre als die „Hochzeit“ der Menschenrechte an, da zu dieser Zeit international engagierte Nichtregierungsorganisationen wie etwa Amnesty International gegründet wurden und sich zumindest teilweise auch erfolgreich engagierten. Wiederum andere halten die 1990er Jahre, die Jahre nach dem Ende der Herrschaft der Sowjetunion über Teile Osteuropas, für entscheidend. Die Globalisierung, neue Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, das Aufkommen zahlenmäßig bedeutsamer Migrationsbewegungen, teils auch Fluchtbewegungen, all dies habe auch die Menschenrechte in ihrer Bedeutung stärker gemacht. Allerdings ist der Anfang des 21. Jahrhunderts auch die Zeit, in der die Möglichkeiten der Menschenrechtsorganisationen die Weltgemeinschaft zum besseren zu verändern, mehr und mehr angezweifelt werden. Eine andere Hoffnung für die Menschenrechte besteht aber nun in der internationalen Gerichtsbarkeit, etwa in den Untersuchungen und Urteilen des Internationalen Gerichtshofs oder des Internationalen Strafgerichtshofs. Der Frage, wie es dazu kommen konnte, wird insbesondere im Seminar zur Vorlesung untersucht. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den/die jeweilige(n) Dozenten/Dozentin. |
Lernziele |
Textverständnis Mündliche Präsentation (20-30 Minuten) Power-Point Präsentation Formulierung von mindestens 2 Fragen im Anschluss an die Präsentation, d.h. zum gewählten Thema Eigene kleine Recherchen zum gewählten Thema, zusätzlich zu den vorgegebenen Texten |