Modul: Wasser zu Wein - wunderbare Verwandlungen und erforschbare Prozesse

Modulname Wasser zu Wein - wunderbare Verwandlungen und erforschbare Prozesse
Gebiet
Profil Profil Praxis Profil Freie Studien Profil Zukunft
CPs 10 CP
Campus Hier geht es zum Vorlesungsverzeichnis
Voraussetzungen Teilnehmen können B.A.- & B.Sc.-Studierende aller Fächer mit Interesse an Forschungsfragen und forschendem Lernen. Für die Exkursionen im SoSe 2025 fallen für die Studierenden Kosten in Höhe von ca. 150 € an. 
Besonderheiten TN-Plätze 30 Termin 1. Sitzung 16.10., 10 Uhr, GB 3/159 Anmeldung Das Anmeldeverfahren erfolgt über Stephanie Heimgartner. Eine Anmeldung ist bis zum Seminarbeginn am 16.10.24 möglich, eine Abmeldung bis zum 01.11.2024. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Dozentinnen: stephanie.heimgartner@rub.de ; wiebke.warner@rub.de Zusammensetzung der Endnote Teil 1: aktive Teilnahme und Portfolioaufgaben Teil 2: Entwicklung eines methodisch interdisziplinären Konzepts für die Publikation; Beitrag zur Publikation und deren Gestaltung Prüfungstermin 15. Juli 2025
Blockseminar Nein
Vorkenntnisse
Veranstaltungszeit Mittwoch 10:00 - 12:00
Dozenten Stephanie Heimgartner
Arbeitsaufwand Wintersemester: 50 Std. Präsenz, 100 Stunden Gruppen/Einzelarbeit = 150 Stunden Sommersemester: 50 Std. Präsenz, 100 Stunden Gruppen-/Einzelarbeit = 150 Stunden
Literatur Wird rechtzeitig vor Beginn des Moduls über einen Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt
Modulteil [050324] Wasser zu Wein – wunderbare Verwandlungen und erforschbare Prozesse (V2, V4, P) - WS 24/25
Modultyp
Modulanbieter Fakultät für Philologie, III. Germanistisches Institut, Fakultät für Philologie, Fakultät für Philologie, III. Germanistisches Institut
Inhalt Teil 1: Wasser zu Wein, geistes- und naturwissenschaftliche Herangehensweisen, WiSe 2024/25, Seminar, wöchentlich mittwochs, Starttermin: 16.10.2024, GB 3/159 Teil 2: Wasser zu Wein, 4-tägige Exkursion, SoSe 2025   Das Modul „Wasser zu Wein“ stellt die Frage nach den historischen Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Während jahrhundertelang viele natürliche Phänomene nur als Wunder erzählbar waren, arbeiten die Naturwissenschaften seit ihrer Entstehung an der Entmystifizierung des Natürlichen und bringen in der Folge ganz andere Arten hervor, die Welt zu erkennen und von ihr zu erzählen. Das Modul möchte Studierenden aller Fachrichtungen einen interdisziplinären und methodisch vielgestaltigen Zugang zu grundsätzlichen wissensgeschichtlichen Fragen eröffnen, indem einerseits kulturelle Zeugnisse und Artefakte untersucht werden, die von Wundern berichten bzw. sie visualisieren, und andererseits im Labor ehemals unerklärliche natürliche Prozesse (wie z.B. die Weinherstellung) nachvollzogen werden.   Teil 1: Im Wintersemester werden im klassischen Semesterturnus (2 SWS, wöchentlich) neben der thematischen auch methodische Einführungen in Literaturarbeit und Laborarbeit stattfinden, um Studierenden Einblicke in die Methoden und die Wissensproduktion der beteiligten Fachkulturen (Literaturwissenschaft und Hydrogeochemie) zu eröffnen.   Teil 2 : Für das Sommersemester 2025 ist vom 18.-21. Juni eine viertägige Exkursion in ein Weinanbaugebiet geplant. Dabei wird die Verflechtung von Landbewirtschaftung und Kultur in den Blick genommen. Geplant sind die Besichtigung eines Weinbaubetriebs und Erläuterung der Prozesse rund um die Weinherstellung, die Besichtigung eines Literaturhauses, in dem internationale Literaturtreffen stattfinden, sowie eine Wanderung entlang einer historisch bedeutsamen Strecke zur Erschließung der gewachsenen Kulturlandschaft und regionalen Geologie. Parallel werden verschiedene Strategien zu deren wissenschaftlicher Beobachtung und Beschreibung kennengelernt und erprobt.   Neben Einzel- und Gruppenarbeit werden die Seminardiskussion der Ergebnisse unter dem Fokus der Forschungsfragen sowie die Aufbereitung und Präsentation der Ergebnisse als Arbeitsformen eingesetzt. Geplant ist eine kleine Publikation.
Lernziele 1. Fachliches und methodisches Wissen erwerben; 2. Texte und Messergebnisse im Kontext bewerten und zusammenführen; 2. damit: eigenes Fachwissen (re-)kontextualisieren; 3. Soziale Kompetenz ausbauen; 4. Produktives Arbeiten in Gruppen erlernen; 5. Historische Prozesse multiperspektivisch/interdisziplinär verstehen, beschreiben, aufbereiten, präsentieren können; 6. Gesellschaftliche Prozesse erkennen und in einen wiss. Kontext setzen (und umgekehrt!).