Modulname |
Analysing Films and TV Series |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift mind. auf Niveau B2. |
Besonderheiten |
TN-Plätze 5 / 40 Studierende der Anglistik/Amerikanistik können an diesem Modul zwar teilnehmen, jedoch keine Credit Points für den Optionalbereich erwerben. Sprache Die Unterrichtssprache ist Englisch; alle mündlichen und schriftlichen Leistungen müssen in Englisch erbracht werden. Termin der 1. Sitzung Dienstag, 15.04.2025, 14 Uhr. Anmeldung per VSPL über den Optionalbereich Bei Problemen mit der VSPL-Anmeldung kann eine rechtzeitige Anmeldung vor Beginn des Moduls immer auch bei der/dem Lehrenden erfolgen (in der Sprechstunde oder per Email). Zusammensetzung der Endnote Die Endnote des Moduls wird aus dem Durchschnitt der Modulteilprüfungen beider Lehrveranstaltungen errechnet. Prüfungstermin Es gibt keinen Prüfungstermin außerhalb der regulären Veranstaltungszeiten. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Donnerstag 14:00 - 16:00, Dienstag 14:00 - 16:00 |
Dozenten |
Matthias Zucker |
Arbeitsaufwand |
Teil 1: 2,5 CP, 2 SWS; schriftlicher Test in zwei Teilen (Analyseessay + Quiz) Teil 2: 2,5 CP, 2 SWS; Abschlusstest |
Literatur |
Teil 1: auf Moodle bereitgestellt Teil 2: auf Moodle bereitgestellt |
Modulteil |
[050668] Television and the American Family - SS 2025, [050672] Introduction to Film Analysis - SS 2025 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Philologie, IV. Englisches Seminar |
Inhalt |
Teil 1: Introduction to Film Analysis (Übung), 050672, SS 2025, GABF 04/614, di 14-16 Teil 2: Television and the American Family (Seminar), 050668, SS 2025, GABF 04/614, do 14-16 Filme und später TV-Serien sind seit über hundert Jahren ein nicht mehr wegzudenkender Teil unserer Kultur und für viele Menschen ein fester Bestandteil ihrer Freizeitgestaltung. Vermutlich genauso lange interessieren sich Wissenschaftler*innen für die Wechselwirkungen zwischen Film und Fernsehen auf der einen und der Gesellschaft auf der anderen Seite. Die Besonderheiten des Mediums erfordern allerdings ein Sortiment an speziellen Analysewerkzeugen, die den Teilnehmer*innen im ersten Teil des Moduls nahegebracht werden. Im zweiten Teil werden diese Werkzeuge dann zur Anwendung gebracht am Beispiel des Konzepts der Familie in amerikanischen Fernsehserien. Teil 1: Da die Populärkultur in akademischen Kreisen immer mehr Anerkennung als gültiges Studienobjekt findet, konzentrieren sich immer mehr Wissenschaftler, sowohl der etablierten als auch der aufstrebenden Art, bei ihren Forschungen gerne auf Film und Fernsehen. Dabei sehen sie sich jedoch häufig mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, die die Arbeit mit diesen filmischen und televisuellen Texten mit sich bringt: Zwar bieten die häufig verwendeten Methoden der Literaturwissenschaft bestimmte Ansätze, die sich auch auf den Film anwenden lassen (z.B. in Bezug auf Charakterisierung, Handlung und Dialoge), doch die Besonderheit des Films als Medium, als besondere Art der dramatischen Erzählung und als kollaborative Kunstform erfordert ein tieferes Verständnis der „Filmgrammatik“, um einen Spielfilm in seinem ganzen analytischen (und damit kritischen) Potenzial zu erschließen. Dieser Kurs zielt daher darauf ab, Sie in die Feinheiten der Filmanalyse einzuführen, einschließlich Kinematographie, Schnitt, Ton und Inszenierung, sowie verschiedene theoretische Blickwinkel zu erkunden, aus denen Filme untersucht werden können. Da die einzelnen Sitzungen so weit wie möglich auf Übungen zur Film- und Szenenanalyse ausgerichtet sind, sollten Sie bereit sein, sich selbständig eine Reihe von Fallbeispielen anzusehen. Teil 2: Seit den Anfängen des Mediums hat sich das Fernsehen stark weiterentwickelt. Nicht nur die Formate sind vielfältiger geworden, sondern auch die Darstellungen, die wir auf dem Bildschirm sehen. Die „amerikanische Familie“, ein zentrales Thema in allen Bereichen des (sozialen und politischen) Lebens, ist ein durchgängiges Motiv. Angefangen bei dem kuriosen Ehepaar Desi und Lucy in I Love Lucy in den 1950er Jahren, über die zerstrittenen Clans in Dynasty oder Succession , die aus der Peergroup selbst gewählte Familie in Friends bis hin zur kriminellen Familie/Blutsverwandtschaft in The Sopranos – im Fernsehen mangelte es nie an unterschiedlichen Interpretationen dieses Konzepts und es kann vielleicht als die beständigste Figurenbeziehung in audiovisuellen Texten angesehen werden. In diesem Seminar werden wir zunächst die Vorstellungen von „Familie“ in den USA ergründen, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben, und untersuchen, welchen Einfluss populäre Fernsehsendungen auf die Ausgestaltung dieser Vorstellungen hatten. Unsere Diskussion wird eine Vielzahl von Sendungen miteinbeziehen und durch wissenschaftliche Untersuchungen über „Familie“ als Schlüsselaspekt für die Bildung von Identitäten ergänzt werden. |
Lernziele |
Verständnis theoretischer Texte verschiedener Fachrichtungen (interdisziplinäre Kompetenz), Analyse und Verständnis von Grundbegriffen der Cultural Studies (interkulturelle Kompetenz), Entwicklung von Fertigkeiten in der Filmanalyse, Erweiterung der Sprachkompetenz. |