Modul: Geschichte der antiken Naturwissenschaften

Modulname Geschichte der antiken Naturwissenschaften
Gebiet
Profil Profil Freie Studien
CPs 5 CP
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Voraussetzungen Das Modul eignet sich für Studierende in jedem Jahr der Bachelor-Phase, Latein- und/oder Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine notwendige Voraussetzung.
Besonderheiten TN-Plätze: 25/70 für den Optionalbereich Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über eCampus über die Vorlesung (Teil 1) oder per E-Mail an christian.schulze@rub.de Datum der 1. Sitzung: siehe Veranstaltung Dozent: PD Dr. phil. Christian Schulze christian.schulze@rub.de
Blockseminar Nein
Vorkenntnisse
Veranstaltungszeit
Dozenten
Arbeitsaufwand Teil 1 und Teil 2: Regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung; Klausur (ca. 150 Stunden insgesamt) Zusammensetzung der Endnote: Beide Module gleichgewichtig 50%
Literatur Eckart, W.U., Geschichte der Medizin, Berlin u.a. 5. Aufl. 2004. Wöhrle, G. (Hrsg.), Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften in der Antike, v. a. Bd. 1: Biologie, Stuttgart 1999. Schulze, C., Die pharmazeutische Fachliteratur in der Antike. Eine Einführung (Göttinger Forum für Altertumswissenschaft. Beiheft 10 [hrsg. von S. Döpp / J. Radicke]), Göttingen 2. Aufl. 2003.
Modulteil
Modultyp
Modulanbieter
Inhalt Teil 1: Die Naturwissenschaften in der Antike (Vorlesung), WS 2024/25, nähere Informationen siehe Veranstaltung Teil 2: Lektürekurs zur Vorlesung „Die Naturwissenschaften in der Antike“ (Lektürekurs), SoSe 2025 , 2 SWS (Raum, Zeit werden noch bekannt gegeben) Inhaltliche Beschreibung Teil 1: Die Veranstaltung gibt zunächst einen Überblick über die Bandbreite antiker Fachwissenschaften in der klassischen Antike (v. a. Griechenland und Rom) sowie darüber, was sie vom modernen Verständnis von „Naturwissenschaften“ unterscheidet. Im Hauptteil werden vor allem die antike Biologie (mit Schwerpunkt Botanik) sowie Medizin vorgestellt (wichtigste Vertreter, Theorien, Entdeckungen etc.). Gezeigt werden soll dabei u. a. die enge Verquickung mit der Philosophie. Gegen Ende der Reihe erfolgt ein Ausblick ins Frühmittelalter bis etwa zur Zeit Hildegards von Bingen (11. Jh.). Inhaltliche Beschreibung Teil 2 : Der Schwerpunkt des zweiten Modulteils liegt auf der gemeinsamen Lektüre lateinischer und griechischer Quellentexte aus der Antike (mit deutscher Übersetzung). Anhand der Texte sollen einerseits mögliche verschüttete Latein- bzw. Griechischkenntnisse reaktiviert und die Fähigkeiten zum selbstständigen Umgang mit lateinischen Quellen geübt werden, andererseits wird inhaltlich ein Einblick in die antike Naturwissenschaft und Medizin geboten. Den historischen Hintergrund zur besseren Einordnung und zum tieferen Verständnis der Texte liefert der erste Modulteil.
Lernziele Teil 1 und Teil 2: Grundzüge historischer Quellenkritik, Vermittlungsfähigkeit historischer Texte, vernetztes, interdisziplinäres Denken