Modulname |
Religionsgeschichte Asiens (5 CP) |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Ein Interesse an der Religionsgeschichte Asiens wird vorausgesetzt. Studierende der Religionswissenschaft können dieses Modul nur besuchen, wenn sie sich die Veranstaltungen nicht in ihrem Studienfach anrechnen. |
Besonderheiten |
TN-Plätze: je 20/40 Die Anmeldung erfolgt über die Einzelveranstatlung! Zusammensetzung der Endnote: Die Endnote ergibt sich aus dem Mittel der Abschlussprüfungen der beiden belegten Kurse. Prüfungstermin: Wird auf den Einzelveranstaltungen bekannt gegeben |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
Keine. |
Veranstaltungszeit |
Donnerstag 12:00 - 14:00, Montag 12:00 - 14:00 |
Dozenten |
Jessie Pons, Carmen Meinert |
Arbeitsaufwand |
Je zwei SWS pro Veranstaltung, zusätzlich Begleitlektüre und eine Prüfung. |
Literatur |
Wird in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben. |
Modulteil |
[210045] Südasiatische Religionsgeschichte - SS 2025, [210035] Religionen in Tibet - SS 2025 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien |
Inhalt |
Dieses Modul bündelt unterschiedliche einführende Kurse in die Religionsgeschichte Asiens zwischen dem ersten vorchristlichen Jahrtausend bis zur Gegenwart mit dem Schwerpunkt auf Südasien, Zentralasien und Ostasien. Vorkenntnisse und auch Sprachkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Das Modul besteht aus mehreren Wahlpflichtvorlesungen und -seminaren, von denen zwei belegt werden müssen. Teil 1: Einführung Südasiatische Religionsgeschichte (Vorlesung), Sommersemester 2025, Universitätsstr. 90a, Raum 3.06, Do 12-14 Die Vorlesung „Südasiatische Religionsgeschichte“ bietet eine Einführung in die drei wichtigsten religiösen Traditionen, die ihren Ursprung auf dem indischen Subkontinent haben: Hinduismus, Buddhismus und Jainismus. In einem thematischen Ansatz werden nacheinander Text- und Bildquellen für das Studium der südasiatischen Religionen gesichtet, zentrale Lehren vorgestellt, Schlüsselakteure (Gottheiten, religiöse Spezialisten und Praktiker) präsentiert und Beispiele religiöser Praxis betrachtet. Die Vorlesung lenkt die Aufmerksamkeit auf Konzepte und Praktiken, die von den religiösen Systemen der Hindus, Buddhisten und Jains entweder geteilt werden oder ihnen eigen sind. Teil 2: Religionen in Tibet (Vorlesung), Sommersemester 2025, Universitätsstr. 90a, Raum 1.11, Mo 12-14 Der 14. Dalai Lama ist der wohl bekannteste charismatische tibetisch-buddhistische Lehrer, einer unter vielen Yogis und Gelehrten, die Tibet im Laufe seiner 1200-jährigen Religionsgeschichte hervorgebracht hat. Tibet ist eine der großen buddhistischen Hochkulturen weltweit. Ein Blick in die Religionsgeschichte zeigt auf, wie sich global verbreitete buddhistische Strömungen (aus Indien, Zentralasien und China kommend) in Tibet lokal verankert und ausdifferenziert haben, schließlich bedingt durch die chinesische Besetzung Tibets 1959 zur globalen Migration eines Großteils der religiösen Elite geführt hat. Die Lehrveranstaltung zeigt auf, wie zeitgenössische Entwicklungen des tibetischen Buddhismus durch historische Entwicklungen besser zu verstehen sind. Der Kurs kann begleitend zu der Lehrveranstaltung “Neue religiöse Bewegung oder alte Tradition? Buddhismus im Westen” und “Buddhist Meditations” besucht werden. |
Lernziele |
Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse der Religionsgeschichte im asiatischen Raum. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verflechtungsgeschichte unterschiedlicher religiöser Traditionen, die sich in diesem Gebiet ausgebreitet haben. Breiter Raum kommt dabei die Auseinandersetzung mit (übersetzten) Primärquellen zu. |