Modul: Theatertheorie

Modulname Theatertheorie
Gebiet
Profil Profil Freie Studien
CPs 5 CP
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Voraussetzungen Studierende des Faches Theaterwissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben.
Besonderheiten TN-Plätze Teil 1 (Vorlesung): 5/100 Teil 2 (Begleitseminar) 5/30 Studierende des Faches Theaterwissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. Termin 1. Sitzung 9.4.2025, 10:15, Raum? . Anmeldung Anmeldung per Losverfahren: KW 14/15 Verlängerte Abmeldung: KW 16 Nachmeldungen bzw. Restplatzverteilung: KW 17/18 Zusammensetzung der Endnote Unbenotete Klausur in der Vorlesung. Benotete Hausarbeit oder mündliche Prüfung im Begleitseminar. Prüfungstermin: 17.7.2025
Blockseminar Nein
Vorkenntnisse
Veranstaltungszeit Donnerstag 10:00 - 12:00, Mittwoch 10:15 - 11:45
Dozenten Jörn Etzold
Arbeitsaufwand Workload 150 Stunden // Kontaktzeit 4 SWS Teil 1: Klausur (unbenotet) Teil 2: Impulsreferat/Expertise und regelmäßige aktive Teilnahme + Hausarbeit oder mündliche Prüfung (benotet)
Literatur
Modulteil [051600] Theatertheorie - SS 2025, [051615] Theatertheorie (Begleitseminar) - SS 2025
Modultyp
Modulanbieter Fakultät für Philologie, XI. Institut für Theaterwissenschaft
Inhalt Teil 1: Theatertheorie (Vorlesung), 051600, S25, Raum? , Do 10-12 Teil 2: Theatertheorie (Begleitseminar), 051615, S25, Raum? , Mi 10-12 Mit welchen Theorien, Begriffen und Konzepten arbeitet die Theaterwissenschaft? Wie nähert sie sich ihren Gegenständen – und konstituiert sie dabei? Teil 1: Die Vorlesung wird chronologisch – wenn auch nicht erschöpfend – die wichtigsten theoretischen Ansätze der Theaterwissenschaft vorstellen. Als kleines Fach, das sich zwischen Kunstwissenschaft und Kulturwissenschaft verortet und dessen Gegenstandsbereich sich mit denen mehrerer anderer Fächer überschneidet – Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Soziologie, Anthropologie, philosophische Ästhetik, politische Theorie – verwendet die Theaterwissenschaft vielfach Konzepte, die in anderen Kontexten ausgearbeitet wurden. In diesem Sinne werden u.a. marxistische Theoriebildung, Psychoanalyse und Schizoanalyse, Dekonstruktion und Diskursanalyse, Feminismus und Queerfeminismus, Anthropologie und Actor Network Theory sowie post- und dekoloniale Ansätze einführend vorgestellt – aber zugleich werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit ihren Konzepten und Begriffen über Theater, Performance, Versammlung, Darstellung und Vorstellung zu sprechen oder neue und andere Theaterformen zu entwerfen. Dabei werden die Konzepte durch die Konfrontation mit der künstlerischen Praxis selbst befragt. Teil 2 : Im Begleitseminar werden grundlegende und weiterführende Texte der in der Vorlesung behandelten Theoretiker:innen gelesen und diskutiert. Zugleich bietet es den Raum für Nachfragen und eigene Impulse der Studierenden.
Lernziele Einführung in die wichtigsten Theatertheorien