Modulname |
Buddhismus und Hinduismus |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Fachbezogen: Interesse an den thematischen Inhalten. Englischkenntnisse, um Teil 2 in englischer Sprache folgen zu können. Administrativ: Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Vorausgesetzt wird ein grundlegendes Interesse an religionswissenschaftlichen Fragestellungen. Studierende der Religionswissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. Studierende des Optionalbereichs können, wenn sie dieses Modul belegen, keine weiteren Module des Optionalbereichs belegen, die einzelne der hier aufgeführten Veranstaltungen beinhalten |
Besonderheiten |
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Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Mittwoch 12:00 - 14:00, Donnerstag 12:00 - 14:00 |
Dozenten |
Jan-Ulrich Sobisch, Jessie Pons |
Arbeitsaufwand |
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Literatur |
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Modulteil |
[210060] Einführung in den Buddhismus - WS 25/26, [210057] Introduction to Hinduism in South Asia - WS 25/26 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien |
Inhalt |
Dieses Modul bietet eine religionswissenschaftlich historische Einführung in die beiden religiösen Traditionen buddhistischer und hinduistischer Religionen. Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Entstehung, Entwicklung und Vielfalt dieser Religionen. Zentrale Texte, Lehren, Rituale und Institutionen werden ebenso behandelt wie die gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Kontexte. Teil 1: Einführung in den Buddhismus, Seminar, Mi 12-14 Uhr, Raumangaben folgen (LV: 210060) Die allgemeine Vorstellung von einem „Buddhismus“—im 19. Jh. „Buddhaismus“—ist geprägt von der Idee von einem Religionsstifter, seinen kanonisierten „Worten“ und einer irgendwie darauf fußenden „Tradition.“ Demgegenüber stehen zahlreiche regional geprägte und zu verschiedenen Zeiten heraus gebildeten Traditionen, die sich z.T. höchst unterschiedliche Kanons berufen. In diesem Kurs werden wir uns neben einigen Kernthemen des Buddhismus auch mit der Entstehung von Traditionen in Indien, China und Tibet beschäftigen. Wie beziehen sich spätere Traditionen auf den „historischen Buddha“? Wie begründen sie die Existenz ihrer z.T. sehr unterschiedlichen Kanons? Teil 2: Introduction to Hinduism in South Asia, Seminar, Do 12-14 Uhr, Raumangaben folgen. Unterrichtssprache: ENGLISCH (LV: 210057) Dieser Kurs bietet einen Überblick über die vielen philosophischen Schulen, Glaubenssysteme und rituellen Praktiken, die sich zwischen 1500 v. Chr. und dem 21. Jahrhundert entwickelt haben und die unterschiedlich als vedische Religion, Brahmanismus oder Hinduismus bezeichnet wurden. In diesem Zusammenhang werden Themen wie religiöse Darstellungen, religiöse Praktiken und materielle Kultur untersucht. Während der erste Teil jeder Sitzung dem Vermitteln von Grundwissen gewidmet ist, wird der zweite Teil der Analyse von (textuellen und visuellen) Primärquellen gewidmet. Sekundärquellen werden den Teilnehmern zur Vorbereitung auf jede Sitzung zugewiesen |
Lernziele |
- Primärquellenarbeit - Historische Entwicklungen zur Religionsgeschichte Asiens - Religionswissenschaftliche Einordnung von Materialität, religiösen Praktiken, unterschiedlichen historischen Entwicklungen und deren Ursprünge. |