Modulname |
Physisches Spiel im Theater (5 CP) |
Gebiet |
Gebiet 2
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Profil |
Profil Praxis
Profil Freie Studien
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
Es ist nur eine Teilnahme für beide Teile (Seminar und theaterpraktische Übung) möglich. Das Modul eignet sich für alle Studierende in jedem Studienjahr der Bachelor-Phase ohne Vorkenntnisse. Vorausgesetzt sie lassen sich aktiv mental und körperlich auf die praktische Arbeit ein und nehmen an der Abschlusspräsentation teil. Für die theaterpraktische Übung sind eine solide Grundkondition, körperliche Fitness und Teamfähigkeit von Vorteil. Maximale Fehlzeiten: Zwei Sitzungen |
Besonderheiten |
Teilnehmerplätze: 12, davon 8 für den Optionalbereich und 4 für Studierende der Theaterwissenschaft Termin der 1. Sitzung: 22.10.2025, MZ 1/01 Prüfungstermin: Abschlusspräsentation im Theatersaal 4.2.2026, 18-21 Uhr Anmeldung: Bitte melden Sie sich in Campus über das Modul an. Suchen Sie über die Suchfunktion in CampusOffice im Wintersemester 2025/26 nach dem Modultitel. Anwesenheit in der ersten Sitzung ist unbedingt erforderlich für die Kursteilnahme. Bei unentschuldigtem Fehlen bzw. unentschuldigter Verspätung verfällt ggf. der Teilnehmer*innenplatz. Studierende, die ein ähnliches Modul aus vorhergehenden Semestern besuchten, können keine CP für den Optionalbereich erwerben! Bitte wenden Sie sich ggf. vor dem Modulbesuch an die zuständige Bereichsleiterin Frau Freymeyer, um zu klären ob für Sie die Voraussetzungen zum CP Erwerb gegeben sind. Dozentin: Karin Freymeyer Ruhr-Universität Bochum Musisches Zentrum Bereich Theater MZ 0/11 Universitätsstraße 150 44780 Bochum Fon: +49(0)234-32-22836 email: mz-theater@rub.de Prüfung und Zusammensetzung der Modulnote: Schriftliche Abgaben, mündliche Teilnahme, aktive Mitarbeit in allen Gruppenprozessen und der Präsenzübungen sowie der Abschlusspräsentation. |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
Mittwoch 12:15 - 13:45, Mittwoch 18:00 - 21:00, Mittwoch 10:15 - 11:45 |
Dozenten |
Karin Freymeyer |
Arbeitsaufwand |
Textarbeit und –darstellung, aktive Diskussionsteilnahme, Recherche, Reflektion, Anwesenheit und aktive Mitarbeit Erarbeiten eines eigenen Auftrittes für die Abschlussveranstaltung. |
Literatur |
Literaturbekanntgabe in der ersten Sitzung, u.a. mit: Jacques Lecoq: Der poetische Körper. Eine Lehre vom Theaterschaffen. Bundeskunsthalle: O-Ton Pina Bausch. Interviews und Reden |
Modulteil |
[230042] Physisches Spiel im Theater (theaterpraktische Übung) - WS 25/26, [230041] Physisches Spiel im Theater (Seminar) - WS 25/26 |
Modultyp |
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Modulanbieter |
Zentrale Betriebseinheiten, Musisches Zentrum, Fakultät für Philologie, XI. Institut für Theaterwissenschaft |
Inhalt |
Die Teile 1 und 2 können nicht getrennt belegt werden, sondern nur zusammen. Teil 1: Physisches Spiel im Theater (Seminar), Mi, 10.15 – 11:45 Uhr, MZ 1/01 Teil 2: Physisches Spiel im Theater (theaterpraktische Übung) , MI, 12.15 – 13:45 Uhr, Anwesenheitszeit MZ 1/01 Zusätzlich: Abschlusspräsentation am 4.2.26, 18.00-21.00 Uhr Teil 1 : Wie erzählt sich ein Gedanke oder eine Geschichte im Gegensatz zum traditionellen Worttheater nonverbal nur mit Bewegung, Mimik und Gestik? Die Darstellungsmöglichkeiten im Physischen Theater gehören zur Schauspielausbildung. Selbst im Alltag spielt die Körpersprache eine bedeutende Rolle. Der Zusammenhang von Gedanke, Körper und Bewegung wird anhand theaterwissenschaftlicher Texte und schauspielpädagogischer Methoden diskutiert. Als Referenz für die physische Lehre vom Theaterschaffen dienen die Bewegungsanalysen des französischen Schauspielpädagogen Jacques Lecoq. Für ihn ist der Körper mit seiner Sprache und Bewegung stärkstes Ausdrucksmittel auf der Bühne. Er nutzt Masken in der Ausbildung, weil sie Darstellenden helfen, ohne Gesicht und Stimme zu spielen. In der Improvisation nutzt er die Rollentypen der Commedia dell’Arte zur Inspiration des physischen Spiels. Teil 2 : Übungen zur Analyse der Bewegungen und der Grundhaltungen im menschlichen Körper aus der Schauspielpädagogik und dem Bewegungstheater werden vorgestellt und praktisch ausprobiert. Alle Teilnehmenden konzipieren und gestalten aktiv eine Abschlusspräsentation, in der innere wie äußere Bewegungen nonverbal dargestellt werden. Bei der kollektiven Inszenierung sind im gruppendynamischen Prozess persönliche Haltungen als auch Ensemblespiel gefordert. Studierende, die ein ähnliches Modul aus vorhergehenden Semestern besuchten, können keine CP für den Optionalbereich erwerben! Bitte wenden Sie sich ggf. vor dem Modulbesuch an die zuständige Bereichsleiterin Frau Freymeyer , um zu klären ob für Sie die Voraussetzungen zum CP-Erwerb gegeben sind. |
Lernziele |
Im theoretischen Teil 1 wird anhand von Texten aus der Theater- und Sportwissenschaft und der Schauspielpädagogik Wissen über das physische Spiel im Theater erarbeitet und anschließend praktisch erprobt. Im Teil 2 erarbeiten die Studierenden eigene Bewegungsstudien, die zu einer gemeinsamen Show vereint werden (Teamwork, Körperarbeit, Selbstbildstudien, Wissenstransfer). |