Modul: Antike und Altorientalische Religionen

Modulname Antike und Altorientalische Religionen
Gebiet
Profil Profil Freie Studien
CPs 5 CP
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Voraussetzungen Fachbezogen: Keine. Administrativ: Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Vorausgesetzt wird ein grundlegendes Interesse an religionswissenschaftlichen Fragestellungen. Studierende der Religionswissenschaft können in diesem Modul keine CP für den Optionalbereich erwerben. Studierende des Optionalbereichs können, wenn sie dieses Modul belegen, keine weiteren Module des Optionalbereichs belegen, die einzelne der hier aufgeführten Veranstaltungen beinhalten
Besonderheiten
Blockseminar Nein
Vorkenntnisse
Veranstaltungszeit Dienstag 12:00 - 14:00, Mittwoch 14:00 - 16:00
Dozenten Rosel Pientka-Hinz, Kianoosh Rezania
Arbeitsaufwand
Literatur
Modulteil [210055] Altorientalische Religionsgeschichte - WS 25/26, [210003] Antike und Spätantike Religionsgeschichte - WS 25/26
Modultyp
Modulanbieter Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien
Inhalt Das Modul vermittelt einen Überblick über die Religionsgeschichte des Alten Orients sowie der Antike und Spätantike. Unterschiedliche regionale Entwicklungen werden anhand von übergeordneten Themenkategorien herausgestellt und miteinander in Verbindung gesetzt. Teil 1: Antike und Spätantike Religionsgeschichte, Vorlesung, Mi 14-16, Raumangaben folgen (LV: 210003) Die Vorlesung bietet einen vergleichenden Überblick über die Religionen der alten Hochkulturen Westasiens und Indiens im Zeitraum vom 3. Jahrtausend v.Chr. bis zum Ende des 1. Jahrtausend n.Chr. Betrachtet werden z.B. Weltbilder, Menschenbilder, religiöse Spezialisten, sowie Feste und Rituale dieser Religionen. Nach einer einführenden Sitzung werden vier Themen in drei Kulturbereichen, Mesopotamien, Iran und Indien, jeweils in einer Sitzung dargestellt. Ein vergleichender Rückblick, der zur Vorbereitung für die Klausur helfen soll, schließt die Vorlesung ab. Teil 2: Altorientalische Religionsgeschichte, Seminar, Di 12-14, Raumangaben folgen (LV: 210055) Die Völker des Alten Orients – vornehmlich Sumerer und Akkader, Babylonier und Assyrer, Elamer und Hethiter, Ägypter und Syrer – entwickelten im Zuge der drei vorchristlichen Jahrtausende diverse religiöse Vorstellungen, deren Einflüsse auf Judentum, Christentum und Islam nicht zu unterschätzen sind. Ein Überblick über die Vielfalt altorientalischen Weltverständnisses und religiöser Praktiken soll nicht zuletzt Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie gegenseitige Beeinflussungen im multikulturellen Kontext des vorderasiatischen Raumes darlegen. Ausgesuchte Beispiele von religiöser Kommunikation, rituellem Handeln und symbolischen Darstellungsformen sollen die Entwicklung sinnstiftender Systeme innerhalb der altorientalischen Welt aufzeigen und zum interkulturellen Vergleich anregen
Lernziele Die Studierenden kennen die wichtigsten religiösen Vorstellungen, Praktiken, Institutionen und Mythen des Alten Orients, der Antike und Spätantike. Sie sind in der Lage, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen religiösen Traditionen und Kulturen herauszuarbeiten, deren Wechselwirkungen zu analysieren, verstehen die Einbettung religiöser Entwicklungen in gesellschaftliche sowie kulturelle Kontexte und können den Wandel religiöser Vorstellungen im historischen Verlauf nachvollziehen