Modulname |
Pythonprogrammierung für die Textanalyse |
Gebiet |
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Profil |
Profil Freie Studien
Profil Sprachen
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CPs |
5 CP |
Campus |
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Voraussetzungen |
keine |
Besonderheiten |
TN-Plätze 10/25 Termin 1. Sitzung 15.09.2025, 10.00-16.00 Uhr, GB 1/144 Anmeldung Über Ecampus Zusammensetzung der Endnote 100% aus Benotung einer individuellen Programmieraufgabe Prüfungstermin 15.03.2026 |
Blockseminar |
Nein |
Vorkenntnisse |
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Veranstaltungszeit |
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Dozenten |
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Arbeitsaufwand |
Teil 1: 60h Präsenz, 15h Eigenarbeit Teil 2: 21h Präsenz, 54h Eigenarbeit |
Literatur |
Website: Pythonprogrammierung für die Textanalyse Jünger, J. and Gärtner, C., 2023. Computational Methods für die Sozial- und Geisteswissenschaften (p. 462). Springer Nature. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-37747-2 |
Modulteil |
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Modultyp |
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Modulanbieter |
Fakultät für Philologie |
Inhalt |
Teil 1: Programmieren mit Python (Blockkurs) , WS 25/26, GB 1/143, 15.-19. und 22.-26.09.2025 10:00-16:00 Uhr Teil 2: Inputsitzungen (Vortrag + betreute Programmieraufgaben), WS 25/26, GB 1/143, jeden 2. Freitag 10:00-13:00 Uhr, Erste Sitzung: 24.10.2025 Das Modul zielt darauf ab, Studierende zu befähigen, selbstständig Programmierprojekte im Bereich der Textkorpora durchzuführen. Hierfür werden im ersten Teil grundlegende Programmierkenntnisse in Python im Rahmen eines Blockkurses vermittelt. Diese haben einen starken Fokus auf Methoden und Bibliotheken zur Textanalyse. Im zweiten Modulteil erhalten die Studierenden in sieben Inputsitzungen Einblicke in unterschiedliche Anwendungsgebiete der digitalen Textanalyse, wie z.B. Social-Media-Analyse, Webscraping, Korpusanalyse historischer Textdaten, etc. Dozierende aus unterschiedlichen Instituten der Philologie präsentieren ihre aktuelle Forschung im ersten Teil jeder Inputsitzung, während die Studierenden im zweiten Teil themenbezogene Programmieraufgaben bearbeiten. Die Prüfungsleistung (wahlweise benotet) besteht aus der Bearbeitung von erweiterten Programmieraufgaben. Inhaltliche Beschreibung Teil 1: 14-tägiger Python-Blockkurs in Präsenz für Studierende ohne Vorkenntnisse. Erlernen grundlegender Konzepte der Programmierung mit Python, sowie spezifischer Methoden zum Umgang mit (großen) Textdaten. Der Kurs wird ergänzt durch bereits existierende Selbstlern-Materialien. Inhaltliche Beschreibung Teil 2 : Im zweiten Teil präsentieren Dozierende aus unterschiedlichen Bereichen der Geisteswissenschaften ihre textbezogene Forschung. Dieser Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten der in Teil 1 erlernten Fähigkeiten wird durch begleitende Programmieraufgaben untermauert, die von den Studierenden jeweils im zweiten Part jeder Sitzung bearbeitet werden. |
Lernziele |
Lernziele: Nach Absolvieren des Moduls kennen die Studierenden die für das eigene Fach relevanten Methoden und digitalen Tools im Umgang mit großen Korpora und haben auch Einblick erhalten in die Fragestellungen und Verfahrensweisen benachbarter Fächer: Sie verfügen über Anwendungskenntnisse in der Programmiersprache Python mit Fokus aufs Thema "korpusanalytische Verfahren" und sind vertraut mit der Nutzung von Python-Bibliotheken (Pandas, Spacy, etc.). Sie sind imstande, Textkorpora zusammenzustellen und verfügbar zu machen. Sie kennen Bearbeitungsmöglichkeiten für komplexe Korpora (z.B. Transkription oraler oder sprachlich heterogener Korpora, multimodale Korpora, Übersetzung). Sie haben verschiedene Datenerhebungs-, -aufbereitungs- und -analyseverfahren kennengelernt: z.B. Webscraping, Tokenisierung, Annotation, Kookkurrenz-, Frequenzanalyse. |